Mitglied inaktiv
Ich habe in meiner 3.Schwangerschaft plötzlich im Mutterpaß hohe Titer 1:1512( bin geimpft , bei beiden ersten Schwangersch. 1:64), Immunität anzunehmen, IgM pos. ,IgG pos.Es erfolgte 2.Kontrolluntersuchung ca.3 Wochen später(in der 10.SSW) :Titer 1:1512,Immunität anzunehmen,IgM grenzwertig,IgG positiv kon. Meine Ärztin sagt es sei alles in Ordnung, meine Impfung muß nach 2.Geburt nicht mehr ausreichend gewesen sein und irgengwann eine Rötelninfektion gewesen sein.Anhand der Laborwerte würde man sehen, daß es sich nicht um eine frische Rötelninfektion handelt.Da ich aber dennoch etwas beunruhigt bin, würde ich gerne Ihre Meinung hören.Vielen Dank!
Liebe Sabine, 1. bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir hier grundsätzlich keine Interpretation solcher Einträge/Werte/Befunde vornehmen können, da es leicht zu Übermittlungs- und Interpretationsfehlern kommen kann. Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen, sich mit dem Untersucher(in) vor Ort zur Frage der Interpretation zu besprechen. Dieses wird Ihnen ganz bestimmt schnell Klarheit verschaffen. 2. es ist richtig, dass hier wichtig ist, wie die Werte vorher vor der Schwangerschaft ausgesehen haben und im Zweifel wird hier immer ein entsprechend erfahrenes Laboratorium hinzugezogen werden. Eines solcher Speziallaboratorien ist das von Frau Professor Enders in Stuttgart: http://www.labor-enders.de/ 3. Aus serologischer Sicht spricht ein deutlicher Titeranstieg (3 bis 4 Stufen) im HAH-Test, aus zwei im Abstand von 10 bis 14 Tagen entnommenen Blutproben, für eine frische Infektion. Zwischen Zeitpunkt der Infektion und 2. Blutentnahme sollten mindestens 11 Tage verstrichen sein. Mittels IgM-spez.-Ak-Bestimmung ist eine frische Infektion oft aus einer Blutprobe festzustellen, falls auch hier zwischen Kontakt und Blutentnahme ein Zeitraum von mindestens 11 Tagen verstrichen ist. IgM-Persistenzen kommen vor (Monate - Jahre), der IgM-Nachweis ersetzt nicht die Anamnese. VB
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