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Sehr geehrter Herr Dr. Karle, ich bin aktuell SSW 25+2 und habe eine knapp dreijährige Tochter, die in die Kita geht. Gestern Mittag wurde bekannt, dass ein Kind in der Gruppe meiner Tochter an Ringelröteln erkrankt ist. Das Kind war gestern bereits nicht mehr in der Einrichtung, Kontakt bestand nur Montag und Dienstag, da meine Tochter letzte Woche zuhause war. Ich hatte gestern Abend zufällig auch einen Vorsorgetermin beim Frauenarzt. Eigentlich hatte ich wegen der Kita bereits zu Beginn der Schwangerschaft die Ringelrötelimmunität überprüft haben wollen, hier wurde versehentlich nur die normalen Röteln überprüft, wie sich gestern herausstellte. Nun habe ich nochmal Blut abgegeben, um den Antikörperstatus zu erfahren. Das Ergebnis kommt erst Montag. Auf meine Fragen zur Gefahr für das Ungeborene und ob und wie ich mich schützen solle und könne, wurde leider mit Verweis auf das ausstehende Laborergebnis nicht eingegangen. Allerdings dauert das ja noch knapp 5 Tage, da kann ja noch viel passieren. Sollte sich meine Tochter angesteckt haben, kann ich mich jetzt noch schützen oder wäre eine Ansteckung schon sehr wahrscheinlich? Regelmäßig Händewaschen und vorerst nicht küssen ist klar, aber ist es zb ratsam zuhause eine Maske zu tragen? Muss ich mir große Sorgen ums Baby machen, sofern ich mich selbst anstecke? Nächte Woche Freitag bis Sonntag wäre auch mein Geburtsvorbereitungskurs. Könnte ich diesen besuchen, sofern ich selbst immun bin oder könnte ich dennoch übertrager sein ? Herzlichen Dank im voraus!
Guten Tag, Eine Erstinfektion mit dem Ringelröteln-Erreger in der SS ist umso riskanter, je früher in der Schwangerschaft Sie sich anstecken. Allerdings wird der Erreger nicht in jedem Fall auf das Ungeborene übertragen. Am gefährlichsten ist eine Ringelröteln-Infektion bis zur (einschließlich) 20. Schwangerschaftswoche. Machen Sie sich also bitte keine übertriebenen Sorgen. Eine Maske müssen Sie nicht tragen und so lange Sie gesund sind und keinen Befund haben, können Sie sich auch ganz normal verhalten. Ringelröteln sind ja nicht pandemisch. Warten Sie die Befunde ab, solange bitte zuhause etwas "Abstand" zu der Kleinen. Alles Gute wünscht Ihnen. Dr. Christian Karle
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