hopebaby1
Guten Tag, nochmal eine kurze Frage. Ich nehme seit Feststellung meiner SS Progestanweichkapseln vaginal auf Raten meines Gyn wegen vorangegangenem MA letztes Jahr. Gestern bin ich in einem Geschäft fast umgekippt, mir wurde schlecht vor dem Wurstregal und mir sackten die Beine kurz weg. Es erholte sich aber später wieder als ich mich eine Weile setzte an einer Tür frische Luft schnappte und ein Glas Wasser bekam. Ich habe zur Zeit viele Unverträglichkeiten beim essen, Gemüse Hülsenfrüchte, Brot und Backwaren machen extreme Verstopfung, bald weiß ich nicht mehr was ich essen soll. Ich bin jeden Tag nicht aus dem Bett zu kriegen wegen Müdigkeit. Dieses fast umkippen hatte ich im Dezember zweimal und dachte es läge an einer Grippe und Erkältung die mich damals erwischt hatte. Aber das gestern kam völlig überraschend ohne Vorankündigung. Mein Verdacht das ich die Progestan nicht mehr vertrage. Ich hatte früher schon Unverträglichkeiten wegen Haarwuchstabletten( Priorin) Abends ist mein Bauch extrem mit Luft gefüllt egal was ich esse. Nun bin ich 15. SSW und es gab keine Fehlgeburtszeichen bisher, würden sie empfehlen diese abzusetzen? Da wir am montag noch entscheiden ob wir ne Amniocentese oder einen Harmonytest machen wäre das Progestan bei einer FU noch eine kurze Sicherheit danach wegen FGrisiko aber ansonsten vermute ich meine Beschwerden liegen an den Tabletten auch die extreme Müdigkeit. Vielen Dank für Ihre Antwort
Hallo, 1. ob es hier wirklich einen Zusammenhang gibt, lässt sich erstens nicht sagen und ich würde es zumindest bezweifeln 2. da diese Maßnahme in großen Studien nicht zeigen konnte, dass eine frühe Fehlgeburt bei spontan entstandener Schwangerschaft verhindert werden kann, wird dieses Vorgehen außerhalb Deutschlands auch nun wo betrieben. In unserem Land scheint dieses aber eine fest etablierte Maßnahme zu sein. Und dieses ungeachtet der vorliegenden wissenschaftlichen Daten. 3. da etwa ab der zwölften Woche die Hormone über die Plazenta gebildet werden, macht eine Substitution danach eigentlich noch viel weniger Sinn. Entscheiden kann und sollte das aber immer nur die betreuende Ärztin/Arzt vor Ort. Viele Grüße VB
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