Sabeth87
Hallo Herr Bluni, bei meiner ersten Schwangerschaft hatte ich am Ende eine Präeklampsie (Ödeme, Eiweiss im Urin, Blutdruck 180/140). In der zweiten Schwangerschaft stellte sich ca. in der 30. SSW heraus, dass ich (trotz sehr guten Ergebnissen beim großen Glucosetoleranztest) wohl an einer leichten Diabetes leide. Diese konnte ich mit der Ernährung gut in den Griff bekommen. Am Ende vorzeitiger KS, keine Präeklampsie. Nun wurde in der 3. Schwangerschaft in der ca. 25. SSW wieder der große Zuckertest durchgeführt - mit sehr guten Ergebnissen. Jetzt (30. SSW) bin ich aufgrund Auffälligkeiten (Fruchtwassermenge erhöht) wieder am täglichen Blutzucker-Messen - und die Werte sind sehr hoch. Kann es sein, dass ich auf den großen Test nicht reagiere? Könnte die Präeklampsie in der 1. Schwangerschaft Folge einer versteckten Diabetes sein? Meine Kinder waren beide sehr leicht, um die 2500 Gramm. Viele Grüße
Hallo, 1. das ist natürlich schwierig zu sagen. In dem Fall macht es dann meines Erachtens Sinn, diesen Test in einer diabetologische Schwerpunkteinrichtung unter standardisierten Laborbedingungen zu wiederholen. 2. zwischen der Präeklampsie und dem Diabetes kann es einen Zusammenhang geben. 3. gibt es eine entsprechende Vorgeschichte mit einer Präeklampsie, werden wir in einer nachfolgenden Schwangerschaft natürlich besonders aufmerksam nach Hinweisen schauen. Dazu gehören neben dem Urin, dem Blutdruck u. klinischen Symptomen dann auch der Doppler im zweiten oder dritten Drittel der Schwangerschaft. VB
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