Sonne 1309
Guten Tag Herr Dr Karle, Seit Freitag weiß ich nun das ich eine Plazenta prävia marginalis habe. Bis jetzt hat mich niemand, außer Freitag bei der Feindiagnostik darauf hingewiesen. Es hieß immer nur Vorderwandplazenta. Nun bin ich verunsichert, weil sie (Geburtsklinik und Feindiagnostiker) mich auf heftige Blutungen hingewiesen haben, die nun auftreten können und so schlimm seien können das man verblutet. Ich bin ja erst in der 24 ssw, hatte bisher keine Blutungen und habe keine Verhaltensweisen für mich mitbekommen. Ich habe 3 Kinder (5-13Jahre) absolute Schonung ist leider nicht möglich. Ich habe nun große Angst vor auftretenden Blutungen und drohender Frühgeburt. Wie hoch sehen sie die Wahrscheinlichkeit, Evtl anhand ihrer Erfahrungen , wieviele Schwangere davon betroffen sind und gibt es auch Fälle, wo es gut ausgeht, ohne vorzeitige Blutungen etc? Mein Frauenarzt hat mir dazu nie etwas gesagt oder darauf hingewiesen, drum bin ich seit Freitag wie vor den Kopf gestoßen mit diesen Befund, zusätzlich wurde mir ein MRT in der 30 Woche nahegelegt wegen Verdacht auf Plazenta accreta. Wie gefährlich wird eine Entbindung mit Kaiserschnitt für mich? , ich habe große Angst
Guten Tag, das haben die Kollegen ja mal wieder gut hinbekommen Sie komplett zu verunsichern und Angst zu verbreiten. Da ich die Befunde nicht kenne, kann ich mich ja nur auf die Aussage verlassen, die Sie von dem Feindiagnostiker bekommen haben. EIne Plazenta prävia marginalis bedeutet, dass der Rand der Plazenta nahe am inneren Muttermund liegt und es so bei einer Muttermundseröffnung zu verstärkten Blutungen kommen kann. Da Sie ja "erst" in der 24. SSW sind und bisher keine Blutungen auftraten, bleibt abzuwarten, ob sich die Plazenta im Rahmen den Wachstums nicht noch vom inneren Muttermund entfernt. 2cm oder mehr wären schön und man könnte dann auch spontan gebären. Ihr FA oder die Kollegen in der Klinik können dies leicht mit Sono im Verlauf kontrollieren. Ob es sich um eine Plazentationsstörung (accreta) handelt wird das MRT evtl. klären. Je nach Befund wird eine Geburtsplanung im Verlauf sicherlich sinnvoll sein, um den Geburtsmodus mit den entsprechenden Risiken zu besprechen. Wenn Sie bereits 2x per Sektio entbunden wurden, wird eh eine 3. Sektio empfohlen werden. Man sollte diese rechtszeitig vor dem berechneten Termin planen. Bis dahin bleiben Sie hoffnungsvoll. Alles Gute wünscht Ihnen. Dr. Christian Karle
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