Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Pfeiffersches Drüsenfieber

Dr. med. Vincenzo Bluni

Dr. med. Vincenzo Bluni
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Pfeiffersches Drüsenfieber

Ann-Kathrin Aka

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Hallo Dr. Bluni, meine Nichte war vor drei Wochen bei uns zu Besuch und hat derzeit das Pfeifersche Drüsenfieber. Ich habe jetzt Angst, dass ich mich bereits angesteckt haben könnte bzw. in der weiteren Schwangerschaft anstecken könnte.Ich würde meiner Nichte gerne auch weiter sehen und mein Kind nicht gefährden. Daher einige Fragen: - Wie hoch ist das Risiko einer Ansteckung, wenn bei meiner Nichte die akuten Symptome (Fieber, Halsschmerzen usw.) abgeklungen sind? Ich gehe mal davon aus, dass so lange sie akute Symptome hat, auch das Ansteckungsrisiko am höchsten ist und ein Kontakt vermieden werden sollte. - Reicht es auf Hygiene (keine Umarmung zur Begrüßung, getrenntes Geschirr, Hände waschen) zu achten? Oder könnte uns z.B. auch ein Mundschutz helfen? - Welche Folgen hätte eine Infektion für mich und mein Kind? Ich selber hatte dank Kinderkrippe und Kita zwar diverse Kinderkrankheiten (Mumps, Röteln etc.). Ob Pfeiffer darunter war, weiß ich aber nicht. Ehrlich gesagt, bin ich auch dagegen mich selber während der Schwangerschaft in einen goldenen Käfig einzusperren. Realistische Risiken vermeiden ja, aber bitte keine Käseglocke!!! Ich hoffe auf eine schnelle Antwort. Vielen Dank im Voraus


Dr. med. Vincenzo Bluni

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Hallo, Dieses Risiko lässt sich zahlenmäßig nicht eingrenzen und nach bisheriger Datenlage geht davon keine Gefährdung aus. VB


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