Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, Ich bin im Moment ziemlich verzweifelt: Ich bin in der 9. SSW und der "Vater" hat mich ziemlich im Stich gelassen. Er meinte, er will das Kind nicht. Jetzt hat er mir gesagt, das er in letzter Zeit Drogen (Kokain) konsumiert hat. Habe das sofort meinen FA gesagt, und der meinte das es keinen Einfluß auf das Kind hat. Ich habe es Anfang Januar erfahren, das ich schwanger bin. Habe davor auch nicht gerade gesund gelebt. Ich bin viel weg gegangen und habe Alkohol getrunken und viel geraucht. Den Alkohol habe ich sofort weg gelassen als ich es erfahren habe, und rauchen versuche ich jetzt langsam aufzuhören. Meine Frage jetzt: Hat der Drogenkonsum des Vaters Auswirkungen auf das Baby? Und mein bisheriger Lebensstil bevor ich es erfahren habe? Vielen Dank für Ihre Antwort....
hallo, 1.bekannt ist, dass ein solcher Drogenkonsum sich negativ auf die Fruchtbarkeit des Mannes auswirken kann. Inwiefern dieser sich aber negativ auf die Spermien und damit beim Kind auswirken kann, dazu liegen mir persönlich keine Daten vor. Gegebenenfalls kann eine der unten genannten Einrichtungen mit Informationen aus der Literatur dazu weiterhelfen. 1.Institut für Reproduktionstoxikologie - Medikamentenberatung für Schwangerschaft und Stillzeit Dr. W. Paulus: http://www.reprotox.de/ Telefon:0751-8727-99 Telefax:0751 8727-98 2. Die Beratungsstelle für Embryonaltoxikologie in Berlin http://embryotox.de/index.htm Wann und wie erreicht man diese? Embryonaltoxikologische Beratung Montag bis Freitag: 9.00 bis 16.00 Uhr Telefon 030 - 30308-111 e-mail mail@embryotox.de 2.unter dem Stichwort Rauchen können Sie in der Suchfunktion all die Dinge finden, die das Rauchen beim Kind bewirken kann. Dieses an dieser Stelle aufzuführen, erspare ich mir, da es ja nicht IHre Frage ist. So ist das Einstellen des Rauchens zu jedem Zeitpunkt der Schwangerschaft zu begrüßen. Allerdings gibt es keine Untersuchungen dazu, ob dennoch Folgen zu erwarten sind. Es ist davon auszugehen, dass um so weniger Folgen für das Kind und die Schwangerschaft zu erwarten sind, je früher die schwangere FRau das Rauchen einstellt. für Alkohol gibt es keine Grenzmenge, bei der erst Schäden zu erwarten sind. Von Beginn der Schwangerschaft an besteht eine Verbindung zwischen mütterlichem und fetalen Kreislauf. Bei den Ereignissen, so wie Sie sie beschreiben Frau ist frühschwanger, weiß davon nichts und hat noch das ein oder andere mal Alkohol zu sich genommen oder sie hat sehr selten mal in der Schwangerschaft Alkohol getrunken kann man meistens dieses nicht nachvollziehen und es ist praktisch unmöglich, hier eine Schädigung nachzuweisen. Es sollte aber in jedem Fall im weiteren Schwangerschaftsverlauf auf Alkohol verzichtet werden. VB
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