Mitglied inaktiv
Guten Tag Dr. Bluni das erste Mal dass ich mich auch an sie wende denn ich weiß einfach nicht weiter!Zwei Dinge: 1. wurde in der 27ssw schon zuwenig Fruchtwasser festgestellt nun bestätigt durch eine Dopplersono in der 33ssw, wert liegt an unterer grenze 88mm welche gefahren birgt das noch für das kind ev. frühere Einleitung? Kann es einen schaden nehmen ausser renalen beschwerden las ich jetzt über den Druck der auf das Baby lastet und Gelenke und Gesicht deformieren könnte, was ist da dran ist es dann nicht besser über eine frühzeitige Entbindung zu reden mein FA meint die nächste Kontrolle in 4 wochen reiche aus. 2. Finde ich keinen arzt der mir über mein zweites Problem auskunft geben kann. Es geht darum dass das Wachstumshormon seit zwei Jahren erhöht ist und man keine Ursache dafür findet. Akromegalie und Hypophysenadenom ausgeschlossen, Symptome hatte ich dafür viele und der Wert liegt seither zwei- dreifach erhöht vor. Inwiefern wirkt das sich auf das Ungeborene aus kann es mit der Oligohydramnie zusammenhängen oder die Ursache dafür sein? Mittlerweile habe ich mich damit abgefunden obwohl ich oft Anzeichen aufweise die dem KH Bild der Akromegalie nahekommen ausser dass sich Finger, Zunge und anderes vergrößern, aber nun mache ich mir Gedaken ob es keine Komplikationen für das Baby gibt. Wo bekomme ich noch mehr Informationen über erhöhte STH Werte in der Schwangerschaft?
liebe Carmen, 1. eine verminderte Fruchtwassermenge muss nicht immer auf eine Störung des Kindes hindeuten, bedeutet jedoch, dass man den Befund sonographisch kontrollieren sollte, da dies auch mal ein Hinweis auf eine verminderte Funktionsleistung des Mutterkuchens sein kann. Hier ist dann ein Kriterium: Ist das Kind zeitgerecht entwickelt? Generell läßt sich vermindertes Fruchtwasser (Oligohydramnion) im letzten Schwangerschaftsdrittel in 3-5% aller Schwangerschaften nachweisen. Im zweiten Drittel nur in 0,2%. In diesen Fällen findet man in 5-10% Chromosomenstörungen und in den überwiegenden Fällen Nierenanlagestörungen. In vielen Fällen läßt sich schon mit einer ausreichenden Trinkmenge der Frau die Fruchtwassermenge verbessern, sofern keine anderen Ursachen als ein Mangel da sind. Je nach Ausprägung ist es geboten, im Dopplerultraschall die Funktionsleistung der Plazenta zu überprüfen und/oder Auffälligkeiten beim Kind - ggf. durchgeführt durch eine Spezialisten - auszuschließen. Eine nur geringgradige Verminderung des Fruchtwasser geht nicht mit klinisch bedeutsamen Folgen einher. 2. Dass hier ein Zusammenhang zwischen der erhöhten Menge des Wachstumshormons und der verringerten Fruchtwassermenge besteht, ist zumindest zu bezweifeln. Wenn eine Akromegalie und Veränderungen der Hypophyse als Ursache für die erhöhte Menge des Wachstumshormons ausgeschlossen wurden, kann ich hier nur an einen Spezialisten für Neuroendokrinologie (meist an einer Universität angegliedert in der Abteilung für Endokrinologie) verweisen, der eine mögliche Ursache finden kann. Vielleicht mal die Sucher über die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie versuchen: http://www.endokrinologie.net/ Ob diese Erhöhung der Hormonwerte eine negative Auswirkung auf das Ungeborene haben, dazu liegen mir persönliche keine Daten vor. Es gibt wohl Berichte, dass sich die Werte in der laufenden Schwangerschaft auf einen NOrmalwert nähern auf Grund eines Feedback-Mechanismus. Dazu würde es einer Literaturrecherche bedürfen, da dieses sicher sehr selten vorkommt. VB
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