Sonneimherzen85
Guten Morgen Herr Dr. Karle, Ich bin in der 16. Woche schwanger und leide aufgrund von immensen negativen Stress unter Schlafstörungen, Herzrasen, Bauch- und Magenschmerzen, Durchfällen; ich rege mich täglich mehrmals so auf, dass ich laut schreien muss, weinen muss und Angst um mein Ungeborenes bekomme. Ich kann mich nicht mehr auf meine Arbeit konzentrieren, bin unkonzentriert beim Autofahren. Ich funktioniere nur noch wie eine Maschine. Der Stress betrifft sowohl den privaten Bereich als auch den beruflichen Bereich. Da es sich bei dem privaten Bereich um einen längerwierigen Prozess handeln wird, ist es sehr schwer die Emotionen auszuschalten. Meine Ängste sind inzwischen so groß, dass ich mich bei jedem Toilettengang vergewissern muss, dass ich nicht blute. Wie gefährlich ist dieser negative Stress für mein Ungeborenes in Bezug auf Frühgeburt, Entwicklung, Fehlgeburt? Ich hatte bereits schon eine Fehlgeburt und am Anfang dieser Schwangerschaft Blutungen. Desweiteren wurde mir mitgeteilt, dass mein Baby wahrscheinlich eine singuläre Nabelschnurarterie hat. Ich bin 36 Jahre alt, einmal spontan gesundes Kind geboren, eine Fehlgeburt, normalgewichtig, Nichtraucherin, momentan Verdacht auf Herzrhythmusstörungen. Vielen Dank für Ihre Einschätzung.
Guten Tag, Negativer Streß ist natürlich nicht so gut in der Schwangerschaft, da die Begleitsymptome wie Bluthochdruck und Streßhormone zu Komplikationen führen können. Wie sehr, hängt von vielen Faktoren ab und ist individuell verschieden. Versuchen Sie den Streß zu vermeiden. Eine Feindiagnostik ist sicherlich sinnvoll bei einer SNA. Alles Gute wünscht Ihnen Dr Christian Karle
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