Hallo Dr. Bluni, Vielen Dank für Ihre Antwort zu meiner Frage neulich. Nach ausführlicher Recherche (aus seriösen Quellen ;), z.B. Bundesamt für Gesundheit in der Schweiz, wo wir zur Zeit leben) habe ich und mein Mann entschieden, keine Tests auf Toxoplasmose (trotz des Vorfalls bei dem Imbiss, bei dem ich übrigens schon mehrmals gegessen habe...) durchführen zu lassen, um uns nicht unnötig fertig zu machen, da der Nutzen, die Zuverlässigkeit und die Effektivität der Tests und der darausfolgenden Therapie zweifelhaft sein sollte - so habe ich die Studien von BAG verstanden. Eine Frage hätte ich dennoch: Angenommen die Schwangerschaft verläuft normal bis zur Geburt und es werden keine Auffälligkeiten bei den Vorsorgeuntersuchungen entdeckt, besteht dann die Möglichkeit bzw. macht es Sinn das Kind nach der Geburt trotzdem auf Toxoplasmose untersuchen zu lassen? Denn da wüsste man dann zu 100% ob das Kind was abgekriegt hat, oder gibt es da dann keine Behandlungsmöglichkeit mehr? Ich denke hier insb. an Fällen, wo Behinderungen erst später auftreten. Ich freue mich auf Ihre Antwort. Viele Grüße, Jodie
von Jodie am 11.10.2013, 17:42