Mama2217
Hallo , ich hätte gern ne zweite meinung und zwar hatte ich im Januar einen frühabport in der 10w ( ich wurde nach AS 14 tage wieder ss) und habe das kind dann verloren , seit dem verschreibt mein gyn mir progestron wie bonbons .....ich soll 200mg am tag nehmen ...ich bin mir aber nicht sicher ob das überhaupt sinn macht den bei der fg im januar habe ich das mittel auch schon genommen und es hat rein gar nix gebracht ganz im gegenteil es hat die blutung unterdrückt , und einen heile welt vorgespielt .... laut großem Blutbild habe ich auch keinen mangel an gelbkörpern , und schwanger werde ich auch schnell , was eijn mangel ja wiederspricht , schmierblutungen habe ich ebenfalls nicht .... Ich würde einfach gern meinem körper nicht irgendwas zuführen was er nicht zwingend braucht , mein gyn meint nur jaaaaaa das stärkt die gebärmutter schleimhaut und den hals , etc ....aber mehr dann auch nicht ... finden sie in meinem fall das medikament als sinnvoll oder eher als total übertrieben ?lg
Hallo, die Indikation für eine solche Maßnahme wird natürlich durch Ihre Frauenärztin/Frauenarzt gestellt und hier ist jeder Arzt frei in seinen Entscheidungen. Die Hauptursache der frühen Fehlgeburt ist eine genetische und weniger eine gelbkörperhormonbedingte. Wenn dann der Zyklus bei der Frau völlig normal ist, es keine klinischen Hinweiszeichen auf ein entsprechendes Defizit gegeben sind, wird diese Maßnahme wohl für eine zukünftige Schwangerschaft völlig bedeutungslos bleib. Gleiches gilt für eine solche Maßnahme in der Frühschwangerschaft, in der Absicht, eine frühe Fehlgeburt zu verhindern. Insofern ist es sicher berechtigt, hier mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt über die Indikation und die ihr zugrunde liegende Empfehlung einer Fachgesellschaft bzw. Studienlage zu sprechen. Liebe Grüße, VB