Mitglied inaktiv
Guten Tag, letzte Woche wurde bei mir eine Schwangerschaft festgestellt (jetzt 6. SSW). gestern wurde mir von meinem Arzt mitgeteilt, dass mein HCG-Wert innerhalb von 4 Tagen von 18.000 auf 11.000 gefallen ist. Aus diesem Grund muß ich nun am Montag zur Ausschabung. Im Jahr 2000 hatte ich schon einmal eine MA in der 9. SSW - damals waren meine HCG-Werte ähnlich hoch und fielen dann rapide ab. Danach wurde bei mir ein Progesteronmangel festgestellt, der lt. meinem Arzt vermutlich zu dieser MA mit beigetragen hat. Dieser PM wurde dann medikamentös behandelt und bei meiner 2. Schwangerschaft 2001 bekam ich in den ersten Monaten ein Progesteronpräparat - damals ging dann auch alles gut und meine Tochter wurde im Januar 2002 geboren. Nun meine Fragen: 1.) Nach der Ausschabung soll alles im Labor untersucht werden - kann hierbei festgestellt werden, ob die MA aufgrund eines Progesteronmangels aufgetreten ist? 2.) Nach dem 1. hohen HCG-Wert (18.000) teilte mein FA mir mit, er gehe von einer intakten Schwangerschaft aus und eine zusätzliche Progesterongabe sei normalerweise nicht notwendig - gab mir zur Vorsicht und wegen meiner Vorgeschichte dann trotzdem Utrogest (leider nur 4 Tage eingenommen). Hängen HCG-Wert u. Progesteron-Wert irgendwie voneinander ab? D.H. hoher HCG = wahrscheinlich kein Progesteronmangel? 3.) Was kann hier zu diesen - doch sehr hohen HCG-Werten - führen? Eigentlich sollten solch hohe Werte doch positiv sein. Trotzdem hatte ich nun schon 2 Mal eine MA mit solch hohen Werten. Vielen Dank im voraus. Gruss Sanni
hallo Sanni, die ersten beiden Fragen kann ich mit NEIN beantworten und sicher ist ein Progesteronmangel eine eher sehr seltene Ursache einer frühen Fehlgeburt. Letztlich ist es nicht der absolute WErt des Schwangerschaftshormons, HCG , sondern sein Verlauf, der entsprechend ansteigen sollte. VB
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