Häschen2017
Hallo Herr Dr. Bluni, ich hoffe Sie können mir weiterhelfen. Bin etwas verunsichert. Ich bin heute bei 38+6 und hatte meine VU beim FA. Habe ihn gefragt, ob das Baby nun ins Becken gerutscht ist, weil uns beim Geburtsvorbereitungskurs gesagt wurde, dass wenn das Kind noch nicht fest im Becken liegt und die Fruchtblase platzt man auf jedenfall per Krankenwagen in die Klinik gebracht werden muss wegen Nabelschnurvorfall. Daraufhin meinte er dass wäre ein Mythos der sich hartnäckig hält und das nur eine geringe Prozentzahl betrifft. Auch meinte er dass das Baby auf das Becken drückt und sich erst im Becken festsetzt wenn die Geburt beginnt. Nun hab ich 2 Aussagen. Die von der Hebamme und die von meinem FA. Wie soll ich nun reagieren wenn wirklich die Fruchtblase platzt? Liegt mein Baby schon weit genug unten wenn es aufs Becken drückt? Stimmt es dass es gar nicht weiter rutschen kann? Mein FA meinte auch noch dass alles so ist wie es in der Schwangerschaftswoche sein soll. Viele Grüße Häschen
Hallo, 1. zunächst einmal kann ich dazu nur sagen, dass leider auch in solchen Kursen relativ Unsinn verbreitet wird. Dazu gehört genau diese Geschichte, denn die Notwendigkeit zum Liegendtransport ergibt sich wohl nur extrem selten. Zweitens wird der Kopf zu diesem Zeitpunkt der Schwangerschaft unter normalen Umständen nur selten bereits fest im Becken liegen. 2. es kann sich selten durch die Indikationsstellung des betreuenden Frauenarztes oder eines Arztes in der Klinik ergeben, dass der Patientin aufgrund der Gesamtkonstellation dazu geraten wird, sich bei einem Blasensprung liegend in die Klinik zu begeben. Dazu besprechen Sie sich bitte mit Ihrem betreuenden Ärzten. Herzliche Grüße VB
Rosalierosarot
Meine Gyn sagte das gleiche wie deiner und sie fragt sich woher dieser Mythos kommt. In der 36. Woche hatte ich einen Blasensprug und konnte noch in Ruhe duschen und ins KH.
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