Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Köpfchen sehr tief, keine Reaktion der Ärztin

Frage: Köpfchen sehr tief, keine Reaktion der Ärztin

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Hallo Dr. Bluni! War heute bei der Frauenärztin und habe gesagt, dass das Köpfchen meiner Kleinen sehr tief im Becken liegt und bei nahezu jeder Bewegung sehr drückt (und vermutlich immer tiefer rutscht). Natürlich ist das immer mit Schmerzen verbunden, aber ich vermute mal, dass das normal und kein Grund für mich zur Sorge ist. Somit habe ich das nicht erwähnt. Sie wollte jedoch keine vaginale Untersuchung durchführen und hat sich auch sonst nicht weiter dazu geäußert, mich nur nett angelächelt und gesagt, das ist normal. Dementsprechend weiß ich nicht, ob evtl der GMH verkürzt ist oder der Muttermund sich veilleicht schon ein wenig geöffnet hat. Ist das theoretisch möglich? Habe seit etwa zwei Wochen immer wieder Wehen (teils stärker) und weiß ja auch, dass es jederzeit los gehen kann. Deswegen wäre ich gern diesbezüglich untersucht worden... Wollte Sie nun eigentlich nur fragen, ob das starke Drücken vom Köpfchen schon ein Anzeichen einer bald bevorstehenden Geburt sein kann?! Die kleine bewegt sich seit zwei Wochen auch sehr sehr wenig und wenn, dann strampelt sie auch nur mit den Füßen. Fruchtwasser ist aber genug vorhanden. Mir ist klar, dass jeder Körper anders ist und es bei keinem gleich läuft, aber vielleicht gibts ja doch mal, dass man bei sowas sagen kann, dass es wahrscheinlich nur noch ein paar Tage dauert... Danke im Voraus. Liebe Grüße


Dr. med. Vincenzo Bluni

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Hallo, 1. daraus lässt sich so erst mal gar nichts ableiten 2. die ersten Anzeichen der sich anbahnenden Geburt können sehr variabel und vor allem individuell sein. Dieses gilt auch für weitere Schwangerschaften. Und so ist es aus solchen Schilderungen ohne Untersuchungsbefund und CTG nicht ableitbar, ob dem hier nun auch so ist. Das bedeutet man kann für den Einzelfall nicht vorhersagen, ob dieses nun ein Heinweis ist, dass es losgehen wird oder ob das Kind früher als erwartet kommt. Dieses geht auch bei einem bestimmten geburtshilflichen Befund nicht, von dem man vielleicht annehmen würde, dass es für einen Geburtsbeginn reichen würde. Jeder erfahrene Geburtshilfer weiß, dass man hier immer wieder überrascht wird. Das hängt zum Teil von vielen Faktoren ab. Und auch, wenn hier z.B. schon regelmäßige Senkwehen verspürbar wären, kann es noch einige Tage dauern. Die Empfehlung wäre hier immer, sich an die Ratschläge der Hebamme oder des betreuenden Arztes zu halten und diese bei Unsicherheit zu konsultieren. VB


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