Vanessair
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, ich hatte heute bei 20+4 eine Vorsorgeuntersuchung, bei welcher eine Cervixlänge von 2,9 cm gemessen wurde. Vor 14 Tagen wurde im Krankenhaus noch eine Länge von 4,0 cm gemessen. Ich war dort u.a. wegen regelähnlichen Schmerzen und nehme seitdem täglich ca. 450 mg Magnesium. Mein Ärztin meinte, man sollte es im Blick haben, aber sah es nicht als Grund zur Besorgnis. Mein nächster regulärer Termin ist erst am 28.09. und somit erst in fast 6 Wochen. In 9 Tagen habe ich noch einen Termin für ein Organscreening beim Pränataldiagnostiker. Ist der Rückgang von 4,0 cm auf 2,9 cm in 14 Tagen trotz Magnesium nicht bedenklich? Meine Ärztin hat nicht mal von Schonung gesprochen und ich bin nun sehr besorgt. Über Ihre Einschätzung würde ich mich sehr freuen. Beste Grüße, Vanessa
Liebe Vanessa, grundsätzlich ist das für diese Zeit natürlich schon eine Verkürzung, die wir nach kurzer Zeit noch einmal beobachten würden. Dabei hängt aber das individuelle Vorgehen natürlich auch von den individuellen Besonderheiten und der Vorgeschichte, als auch dem konkreten Befund in der Untersuchung ab. Und sofern hier der Verdacht nahe liegt, dass es eine zunehmende Tendenz zur Verkürzung des Gebärmutterhalses gibt, macht es am meisten Sinn, dieses dann noch einmal in einem Perinatalzentrum einschätzen zu lassen. Und dann am besten natürlich zeitnah. VB
Vanessair
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, herzlichen Fank für Ihre Einschätzung. Das hilft mir sehr weiter! Beste Grüße, Vanessa
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