Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

kalk in plazenta & blutung vor 28. SSW

Frage: kalk in plazenta & blutung vor 28. SSW

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Hallo Herr Dr.med Bluni, vorerst folgende schilderung : hatte in d 20. SSW leichte blutung. Wurde von meiner Ärztin sofort 2W krankgeschrieben (nur aufstehen für d. Toilette !!). Plazenta war an stellen beängstigend weich. Ab da, jede Woche untersg.+ctg ab 25.ssw jede 2W+ctg.(Baby ging es immer gut u ctg war auch i.O.) Am 17.10 wieder da - Ultraschall ergab: in Plazenta überall weiße punkte!! Muss nun am 24.10. wieder hin, Ärztin will sehen, ob d kind wächst.Sie hätte mich lieber wíeder krankgeschrieben. Sie meinte Sie würde es psyschich nicht durchstehen, wenn ich bis zum 02.12. arbeiten gehen will und auch noch 8std. - die plazenta ist am verschleissen, arbeitet nicht richtig, so ihr befund - aber wenn kind bis nächste woche wächst, wär sie beruhigt. - ich habe seit heute leichte typische regelschmerzen, aber keine blutung. Sollte ich versuchen soviel wie möglich zu liegen ?? - Nehme ich das alles viel zu sehr auf die leichte schulter ? - wie gefährl ist soetwas und vorallem fürs kind ?? - ist meine ss nun als risikoschwangerschaft einzustufen ? - sollte ich wirkl besser aufhören zu arbeiten oder zu mind. weniger ?? Vielen Dank im Voraus und LG Tanja N.


Dr. med. Vincenzo Bluni

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liebe Tanja, 1. bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir in diesem Forum bei Fragen zu akuten Beschwerden grundsätzlich nicht weiterhelfen können. Unser Forum ist, wie Sie sicher verstehen werden kann eben keinen Facharzt vor Ort ersetzen. Wenn Sie freundlicherweise oben auf diese Seite schauen, können Sie den von uns dort platzierten Hinweis für derartige Situationen lesen. Bitte wenden Sie sich deshalb mit Ihren akuten Beschwerden und der Frage ihrer möglichen Ursache entweder an Ihren Frauenarzt oder Frauenärztin vor Ort, den kassenärztlichen Notdienst oder die Ambulanz einer Frauenklinik in Ihrer Nähe. Sicher wird Ihnen dort in kompetenter Weise geholfen werden können. 2. der Reifegrad und die Verkalkungen in der Plazenta wird entsprechend der Einteilung nach Grannum beurteilt. Hier wird unter anderem die Ausprägung von Verkalkungen als Kriterium benutzt. Wenn der Sonographiebefund bei nur geringen Verkalkungen ein sonst zeitgerechtes Wachstum anzeigt und auch der Doppler und insbesondere das CTG in Ordnung sind, besteht zunächst kein Grund zur Sorge. Bei stärkerer Verkalkung schon deutlich vor dem Ende der Schwangerschaft wäre dieses wohl anders zu beurteilen. Hier wäre auch zum Beispiel die Ultraschall-Doppleruntersuchung und das CTG eine Option. Dieses kann im Einzelfall aber nur zwischen der Schwangeren und dem Frauenarzt oder Frauenärztin persönlich besprochen werden. Letztlich hat der behandelnde Arzt über weiterführende Maßnahmen zu entscheiden und kann dieses immer noch am besten beurteilen. Und so kann der Arzt eben auch im Ultraschall sehen, ob das Kind weiter wächst oder nicht. Es gibt also immer wieder mal leichte Verkalkungen, die nicht gleich Grund zur Sorge sind. Und sofern die Frau nicht raucht und sonst sich auch an die Empfehlungen hält, kann sie diesen Ablauf nicht weiter beeinflussen. VB


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