Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Kaiserschnitt

Frage: Kaiserschnitt

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Hallo Dr. Bluni, ich habe mein erstes Kind per Wunschkaiserschnitt bekommen, da mein behandelnder Urologe mir wegen meiner ständigen Blasen-und Nierenprobleme von einer vaginalen Geburt abgeraten hat. Er meinte, dass wenn eine schädigung des Beckenbodens eintreten würde, sich meine Ständigen Entzündungen noch häufen und verschlimmern würden. Im KH beim Vorbereitungsgespräch für die Geburt wurde diese Haltung geteilt und da ich sehr große Angst davor hatte, dass sich meine Probleme noch verstärken habe ich den Sectio durchführen lassen. Nun bin ich wieder schwanger, möchte aber lieber eine normale Entbindung anstreben. Nun meine Frage: Man hört jetzt ja ständig von der Schädigung des Beckenbodens und die Folgen wie Harn-bzw. Stuhlinkontinenz. Kann man gegen diese Folgen denn nichts unternehmen, wenn sie wirklich auftreten sollte? Ich dachte da z.B. an Gymnastik, einen operativen Eingriff, Medikamente? Über Heilungschancen wurde ich nicht aufgeklärt und dieser Punkt wird leider auch in Diskusionen über das Thema WKS immer vergessen. Wäre toll, wenn Sie Infos für mich hätten. lg


Dr. med. Vincenzo Bluni

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hallo, wenn Sie mal das Stichwort Wunsch- Kaiserschnitt in die Suchfunktion eingeben, werden Sie dort einige kritische ANmerkungen finden. Vorbeugend für den Beckenboden ist die BEckenbodengymnastik in der Schwangerschaft und danach. Jedoch kann es immer mal Geburtsverläufe geben, die sich nicht vorhersagen lassen und bei denen der BEckenboden nicht unerheblich beeinträchtigt wird. VB


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