Mitglied inaktiv
Lieber Dr. Bluni, Ich hatte vor genau drei Jahren meine Tochter mit Kaiserschnitt entbunden. Nun stehe ich kurz vor der Geburt meines Sohnes. Die letzte Ultraschalluntersuchung am 30.Oktober (37. Woche vollendet) ergab ein geschätztes Gewicht von 3500g (+`/- 500g), meine Narbe war zu dem Zeitpunkt 5.8mmm dick. Übermorgen werde ich eine weitere Ultraschalluntersuchung haben. Mein FA kündigte mir allerdings schon an, daß eine vaginale Entbindung bei einem so hohen Geburtsgewicht wegen einer Gefahr eines Narbenrisses zu riskant sein wird. Gibt es Grenzwerte für geschätztes Geburtsgewicht und Dicke der Narbe, die für oder gegen einen Kaiserschnitt sprechen? Mein errechneter Termin ist der 20. November. Vielen Dank für Ihre Hilfe, Natascha Naumann
liebe Natascha, nein, das gibt es nicht, wobei ein Geburtsgewicht, dass am Termin in Richtung der 4000 Gramm gehen würde, sicher als kritisch zu beurteilen wäre. Man kann dieses sicher immer nur im Einzelfall unter Berücksichtigung aller Befund und Erörterung der Risiken entscheiden. VB
Mitglied inaktiv
Hallo Natascha ! Alles Gute für die Geburt !! Ich stöber gerade etwas durch die Beiträge. Meine Tochter ist auch mit einem KS geboren worden ! Da wir irgendwann auch ein zweites Kind möchten, ist natürlich Deine Fragestellung auch für mich interessant. Sehr erstaunend fand ich, dass das Gewicht von +/- 3.500 g gerade bei einem 2. Kind schon zuviel für eine vaginale Entbindung sein soll ! Liegt doch absolut im Rahmen, meiner Meinung nach ! Nimmt einen die Hoffnung einmal ein Kind spontan zu gebären.... Gruss, Heike
Mitglied inaktiv
Hallo, das mit dem Geburtsgewicht sieht wohl jeder Arzt anders. Ein Freund von mir ist Oberarzt in einer geburthilflichen Abteilung. Er sagt, er habe schon zahlreiche Babies spontan entbunden, die sogar noch ein Pfund schwerer waren, als das erste Kind, das (woanders) mit Kaiserschnitt entbunden wurde. Für ihn ist ein "Wonneproppen" bis 4000 g kein Grund für einen Kaiserschnitt, auch nicht nach vorhergehender Kaiserschnittentbindung. Er sagt, viele Kliniken betreiben eine übertriebene Sicherheitsmedizin. Ein Narbenriss sei aber in Wahrheit extrem selten (und kann übrigens auch bei Frauen ohne vorherigen Kaiserschnitt auftreten!). Ich würde an Deiner Stelle überlegen, ob Du vielleicht woanders entbindest, wo man gelassener mit dem Thema umgeht. Immerhin entbinden 70 Prozent aller KS-Mütter ihr nächstes Kind spontan. Liebe Grüße, Bine
Mitglied inaktiv
Grüss Dich ! Du schreibst Natascha u.a. folgendes: Ein Narbenriss sei aber in Wahrheit extrem selten (und kann übrigens auch bei Frauen ohne vorherigen Kaiserschnitt auftreten!). Da ich meine Tochter auch per KS geboren habe, würde ich gern erfahren, welcher Narbenriss evtl. auftreten könnte bei jeder weiteren Geburt, wenn bei der ersten Geburt KEIN KS stattfand ? ;-)) Gruss, Heike :-)
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