sasa1304
hallo :) und zwar bin ich heute ET+6 und muss morgen ins Krankenhaus zum einleiten. Meine Frauenärztin meinte aber gestern das mein Muttermund noch komplett zu ist und der Gebärmutterhals auch nicht verkürzt ist. Dazu kommt das heute meine Blutwerte gekommen sind und ich eine Infektion im Körper habe. Daher meinte heute meine Frauenärztin am Telefon das es besser wäre einen Kaiserschnitt zu machen. (was mir persönlich auch lieber ist) Habe auch gleich im Krankenhaus angerufen, alles so beschrieben wie hier. dann wurde ich gleich angezickt. und soll jetzt nochmal in einer std anrufen da die schwester mit dem Oberarzt reden möchte. Eine Einleitung möchte ich auf keinen Fall.. Wirklich lieber einen Kaiserschnitt. Auch wenn es mehr Risiken gibt. Da ich mich innerlich schon für einen Kaiserschnitt entschieden habe, hab ich jetzt die Frage ob die Ärzte im Krankenhaus das verneinen dürfen und einfach eine Einleitung ohne meinem Einverständis ausführen dürfen. Habe mittlerweile das Gefühl das ein Kaiserschnitt für mich das beste wäre .. und auch für mein Baby Würde mich sehr über eine Antwort freuen. Liebe Grüße
Hallo, prinzipiell ist diese Entscheidung für den Kaiserschnitt erst einmal kein Sonntags-Wunschkonzert und auch kein Arzt in der Frauenklinik der Erfüllungsgehilfe einer Patientin. Vielmehr geht es dabei immer auch um eine medizinische Entscheidung, die am Ende ja auch Ihrer Krankenkasse Geld kostet. Das führt dazu, dass jeder Arzt in Klinik und Praxis prinzipiell erst einmal dazu verpflichtet ist, medizinische Entscheidungen orientiert an Leitlinien, Erkenntnissen u. Empfehlungen und dabei orientiert an einer angemessenen Risikoabwägung zu fällen. Darüber hinaus sollte immer auch unter Abwägung betriebswirtschaftlicher Faktoren erfolgen. Kurzum: Ihre Schilderung hört sich nicht so richtig danach an, als wenn es strenge Gründe für einen Kaiserschnitt gäbe und aus diesem Grund ist es erst einmal berechtigt, dass am Telefon jemand kritisch und auch abweisend reagiert. Vielleicht führen Sie dieses Gespräch vertrauensvoll mit eine erfahrene Fachärztin/Facharzt in einer Frauenklinik, um sich die Vor- und Nachteile des anderen Vorgehens anzuhören und dann das für Sie sinnvollste Vorgehen abzustimmen. Aus juristischen Gründen ist gerade bei solch indikationslosen Entscheidungen jeder Arzt umso mehr verpflichtet, auf das mit einem Kaiserschnitt verbundene höhere Risiko gegenüber der Vaginalgeburt zu verweisen. VB
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