Maaikerik
Sehr geehrter Herr Dr. Med. Bluni, Aktuell bin ich in der 39ssw. Mein Baby wurde heute ausgemessen; 51cm groß und 3700Gramm schwer. Bei mir liegt eine Schwangerschaftsdiabetes vor. Es ist mein 2 Kind. Das erste Kind wurde aufgrund Geburststillstand in der AP (3 Tage Kreißsaal) via Kaiserschnitt geboren. Vorher hatte ich einen vorzeitigen Blasensprung und musste aufgrund fehlender Wehen eingeleitet werden. Das Kind war auch knapp 4kg schwer und 53cm groß. Das zu meiner Vorgeschichte. Es wurde mir nun schon in der 37ssw gesagt, es wäre besser wenn das Kind früher kommt da ich auch unten recht schmal vom Becken her sei und das Kind bei der Geburt deutlich groß sein wird. Auch der Bauchumfang ist deutlich groß, er wurde heute mit >97%P. bemessen. desweiteren waren die letzten 2 CTG's von den Werten her bescheiden, ich hatte NIE einen Herzwert höher als Max. 120, Durchschnitt lag um die 105. Morgen kann ich nochmal zum Ctg kommen. Mein Gyn sieht das nicht so ernst, er meint es liegt daran das das Kind schon reif sei. Meine Tochter war jedoch in der 39ssw auch schon so schwer und hatte immer super Werte, solche niedrigen Werte kenne ich garnicht. Mumu ist fest verschlossen, kind liegt weit oben und der Gebärmutterhals ist 5cm lang. Ich soll weiter abwarten, aber langsam frage ich mich ob ich nicht direkt einen Kaiserschnitt machen lassen soll. Mein Gyn macht auch nicht wirklich Hoffnung, dass eine natürliche Geburt am Ende bei mir noch möglich sei. Ich würde gerne eine 2 Meinung hören, wie schätzen Sie die Situation ein? Vorallem Das Ctg macht mir Sorgen. Mein gyn sagt wenn am ET keine Wehen etc eintreten, sollte ich lieber einen Kaiserschnitt machen lassen.. Aber vielleicht sollte ich garnicht so lange noch warten (ET in 11 Tagen). Ich bin aktuell sehr unsicher und möchte nicht falsche Schlüsse ziehen. Ich bedanke mich für jegliche Antwort und entschuldige mich für den Roman
Hallo, 1. wenn es derartige Auffälligkeiten in CTG gibt,, dann wird es meines Erachtens unerlässlich, dass die Situation sehr zeitnah (also spätestens morgen Früh) in der Klinik durch die zuständige Oberärztin/Oberarzt mit beurteilt und eingeschätzt wird. Darüber hinaus wird zu diesem Zeitpunkt der Schwangerschaft zwar der Doppler nicht mehr ganz aussagekräftig sein, er kann einem jedoch noch weitere Informationen liefern. 2. dann muss individuell entschieden werden, wie weiter zu verfahren ist. 3. bei der beschriebenen Vorgeschichte ist es meines Erachtens aber ebenso geboten, spätestens jetzt nach dem Gewicht des Kindes zu schauen, sich dem Bericht zur letzten Geburt anzusehen und dann mit den Eltern in einem sehr offenen Gespräch über das weitere Vorgehen unter der Geburt zu sprechen. Gerade, wenn es wegen eines schweren Kindes einen Geburtsstillstand gegeben hat, ist die Wiederholungswahrscheinlichkeit deutlich höher, was dann auch bei einer erneuten vaginalen Geburt mehr Risiken für das Kind und die Mutter mit sich bringt. VB
Felica
Kind ist doch nicht schwer. Ist doch weit weg von der kritischen Marke von etwa 4500g. Davon ab muss man nichts überstürzen. Bei mir wurde vormittags beschlossen es wird ein KS weil Kind über 4500g und Zustand nach schulterdystokie, auch noch kein wirklich geburtsteifer Zustand und das bei nach ET. Mittags wurde dann in Ruhe der KS gemacht. Ich persönlich kann dieses entspannte Vorgehen echt nur empfehlen.
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