Nüsschen
Hallo Herr Dr. Bluni, mit bin zum dritten Mal schwanger. In der 13. Woche wurde bei mir Insertio Velamentosa Hinterwand Mitte festgestellt, was in der 22. SSW auch bestätigt wurde. Zwei Ärzte meinten, es sei unwahrscheinlich, dass unter der Geburt etwas passieren würde, ausschließen könne man es allerdings nicht. Meine Ängste sind aber: Ich habe bei meinen ersten beiden Kindern jeweils einen vorzeitigen Blasensprung gehabt und nach 20 Minuten traten die ersten Wehen ein. Es ist doch sehr wahrscheinlich, dass ich wieder einen vorzeitigen Blasensprung bekomme. Bis ich dann im Krankenhaus bin vergeht mindestens eine halbe Stunde. Was ist, wenn die Nabelschnur doch reißt? Ist es in dem Fall besser, über einen geplanten Kaiserschnitt nachzudenken? Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort LG Nüsschen
Hallo, diese Annahme können wir so nicht bestätigen. Jedoch werden wir bei einer derartigen klinischen Situation empfehlen, die Situation rechtzeitig durch die zuständige Oberärztin/Oberarzt einer größeren Frauenklinik (gegebenenfalls Perinatalzentrum) einschätzen zu lassen. VB
Nüsschen
Vielen Dank für die schnelle Antwort. Eine Frage hätte ich aber noch. Wie schätzen Sie das Risiko ein wenn Sie lesen: Insertio Velamentosa Hinterwand Mitte links mit verlamentösem Gefäßverlauf von 4 cm, 3 Gefäße. Plazenta Vorderwand tiefreichend aber beides nicht prävia. Ist hier eine Spontangeburt möglich? Oder würden Sie eher in Richtung KS tendieren? Ich werde mich natürlich auch der Klinik vorstellen, aber es ist immer besser, mehrere Meinungen einzuholen . Vielen Dank und viele Grüße
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