Jermainii
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni , anfang dieser Woche bin ich mit sturzblutungen zu meinem Arzt gegangen und habe mit dem schlimmsten gerechnet. Doch der Ultraschall zeigte eine Intakte SS ( 7 +2 ) und leider ein großes Hämatom. (Wie groß wurde mir nicht gesagt , aber es war im Vergleich genauso groß wie die Fruchthöhle ) Mein Arzt meint , sowas nennt man eine drohende Fehlgeburt . Die Planzenta würde sich frühzeitig lösen und dadurch ist das Hämatom entstanden . Ich soll mich schonen und Magnesium nehmen . Die Blutung dauerte noch 1,5 Tage . Danach waren nur noch Schmierblutungen mit braunem Blut. Freitag war ich noch mal zur Kontrolle. Das Herzchen schlägt fleißig und das Hämatom ist kleiner geworden. (Gemessen wurde es nicht , sondern augenscheinlich , aber meines Erachtens auch nicht viel kleiner) Bedeutet es jetzt , dass das Baby nicht richtig versorgt wird? Kann es dadurch zur fehlbildungen kommen ? Und im Internet finde ich nichts relevantes zum Thema Plazentaabstoßung im 1. Trimester. Ich entschuldige mich für diesen langen Text , aber meine Nerven und Gefühle fahren gerade Achterbahn . Liebe Grüße Jermain
Hallo, 1. Nein, die Versorgung des Kindes wird dadurch nicht beeinträchtigt 2. die Blutung selbst wird zu keiner Fehlbildung führen. Jedoch bleibt das Thema Pränataldiagnostik, zu dem auch der Themenkomplex genetische Störungen und Fehlbildungen gehört, davon völlig unbenommen, was bedeutet, dass ich Ihnen empfehle, diesbezüglich dann mit der Frauenärztin über mögliche Verfahren der Diagnostik zu sprechen. VB
Jermainii
Vielen lieben Dank für die schnelle Antwort .
Und da fällt mir gleich noch eine Frage ein 
Woran erkennt man denn eine Plazentaablösung auf dem Ultraschall? Ist das in diesem frühen Stadium überhaupt schon möglich die Plazenta auf dem Ultraschall du sehen ?
Ich wünsche Ihnen und dem Experten Team ein schönes Wochenende
Hallo, zu diesem frühen Schwangerschaftszeitpunkt gibt es keine Plazenta, die man sehen kann. VB
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