Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, meine Schwester wurde für den 2.08. ausgerechnet und da das Kind sich nicht gedreht hatte, versuchte man das Kind von aussen in die richtige Lage zu drehen. Ein paar Tage später wurden künstliche Wehen eingeleitet und das zog sich weitere Tage hin. Am 8.08. wurde auf Wunsch meiner Schwester das Kind per Kaiserschnitt geholt, nachdem die künstlichen Wehen nichts bewirkt haben. Das Kind hat nun eine Lungenentzündung! Das Fruchtwasser war grün. Sie liegt im Berliner Charite und will das Ärzteteam verklagen, weil man erst sehr spät reagiert hat und erst auf ihren Druck hin das Kind per Kaiserschnitt geholt wurde. Was soll ich bloß tun um sie zu beruhigen?? Ist das normal, was da gelaufen ist? Wir sind so verzweifelt!! Danke für Ihren Rat Eli
Liebe Eli, die Sorge der Schwester kann ich sehr gut verstehen, aber wir können den Eltern hier fast immer Hoffnung machen,dass eine solche Lungenentzündung gut ausheilt und für das Kind folgenlos bleibt. Das grüne Fruchtwasser heißt ja immer nur, dass das Kind irgendwann mal Stuhl abgesetzt hat, weil es Stress hatte. Ob das akut war, ist gar nicht abzuleiten. Was konkret an Maßnahmen in der Klinik erfolgt ist, kann ich in jedem Falll von hier aus gar nicht beurteilen. VB
Mitglied inaktiv
Ich weiß nicht wie es heute abläuft aber ich kann dir berichten, was ich 1988 erlebt habe. Ich war schwanger, es war genau der ET als ich Bauchschmerzen bekam (keine Wehen) und hohes Fieber. Mir ging es ganz übel aber ehrlich gesagt habe ich das nicht mit der SS in Verbindung gebracht. Die Schmerzen wurden so unerträglich, daß ich schon fast schrie, wenn man mir mit dem Finger auf den Bauch tippte. Ich kam dann ET+1 ins KH, es wurde erstmal nichts gemacht außer, daß ich stationär aufgenommen war. Muß dazu sagen CTG war nichts übliches, US im KH gab es auch nicht also könnte keiner wissen, ob mein Baby okay ist. Irgendwann nachts setzten Wehen ein und mit über 41°C Fieber bekam ich mein Baby. Er war sehr groß 55cm/4400g, schien erstmal gesund. Das Fruchtwasser war puddingartig dickflüssig und dunkelgrün. Offenbar war das Fruchtwasser infiziert, offenbar dadurch mein Bauchraum schon entzündet... ich weiß es nicht. Dem Baby ging es noch 3 Tage gut, weil es wohl durch das Stillen mein Antibiotikum mit abbekam. Erst am Tag 4 (glaube ich) Tag der Entlassung war das Baby auffällig und wurde in die Kinderklinik gebracht. Damals ist viel verschlampt worden, ich erfuhr nie eine Ursache warum das Fruchtwasser so infiziert war, meines Wissens wurde es auch nicht untersucht und leider habe ich nichtmal in der Kinderklinik genau erfahren was mit dem Baby war. Einiges ist wohl auch entgangen, denn mir ging es körperlich noch am Entlassungstag schlecht. Am Zeitpunkt lag es bei deiner Schwester wohl eher nicht, denn sie war ja erst wenige Tage über den ET also kein Grund Panik zu machen. Was dem Kind so einen Stress gemacht hat, daß es unter Umständen durch de eignen Kot das Fruchtwasser infiziert hat kann dir sicher keiner genau sagen. Ich denke mit der heutigen Technik CTG usw. hätte man gemerkt, wenn es absehbar gewesen wäre, daß mit dem Baby etwas nicht okay ist und das er durch das infizierte Fruchtwasser krank geworden ist würde ich auch keinem anlasten. Ich weiß ich hatte damals wahnsinniges Glück, denn ich hätte durch die Infektion sterben können und mein Baby durch die Folgen, weil es ja das infizierte FW geschluckt hatte. Ich erzähle dir deshalb die Geschichte, um dir zu sagen, daß nicht alles absehbar ist und um dir mitzuteilen, daß mein Sohn heute 21 Jahre alt ist, fast 1,90m groß und kerngesund ist. Deine Frage ob das normal abgelaufen ist denke ich kann man mit "ja" beantworten. Normal im Sinne von es wurden keine fatalen Fehler gemacht... meine laienhafte Einschätzung. Ich denke niemand hätte mit der Geburt so lange gewartet, wenn absehbar gewesen wäre, daß das FW infiziert ist. Ich weiß nicht, ob man erkennen kann, ob es unter Umständen frisch oder länger infiziert war. Es kann auch frisch sein, weil das Kind z.B. unter der Geburt einen Sauerstoff-Mangel hatte, der den Stress verursacht hat und somit den Stuhlabgang der das FW infiziert hat. Ich wünsche deine Schwester und dem kleinen Zwerg, das alles gut wird. Was auch immer uns damals gerettet hat es war wunderbar aber eine wirkliche Erklärung habe ich leider nie bekommen, was los war. Liebe Grüße, Kerstin.
Mitglied inaktiv
Vielen, vielen Dank für Deine sehr bewegenden und beruhigenden Worte. Das zu lesen und weiterzugeben gibt uns Trost. Ich wünsche Dir alles Gute und Danke nochmal. Eli
Mitglied inaktiv
Die ärtze und Hebammen wissen ganz genau was sie machen mein Fuchtwasser war auch grün und ich habe es gemerkt das bei mir was nicht stimmt ich habe persönlic im Krankenhasu vorgesprochen hätte am 9 Mai entbinden müssen und meiner kam erst am 23 mai sie sagten zu mir man kann nichts machen weil die 14 tage nach entbindungtermin noch rum waren was ist das denn wenn eine mutter merkt es stimmt was nicht kontrolliert man das doch und schickt sie nicht wieder nach hause das achen die voll mit absicht einem nichts zu erzählen das man ja den ärtzepfusch nicht bemerkt
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