Huskyhh
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, Ich hatte eine Fehlgeburt in der elften Schwangerschaftswoche (Missed Abortion). Der pathologische Befund ergab keine Besonderheiten, weitere Untersuchungen wurden nicht gemacht. Mein Partner und ich möchten sehr gerne wieder versuchen schwanger zu werden, ich mach mir jedoch große Sorgen ob ich eventuell eine Gerinnungsstörung haben könnte. Ich komme darauf, da ich seit Jahren sehr schnell blaue Flecken bekomme. Als Kind wurde meine Gerinnung mal untersucht, da war soweit ich weiß aber alles unauffällig. Mein Hausarzt hat jetzt die normalen Gerinnungswerte genommen und meinte sollten dort Auffälligkeiten sein könnte man weiter schauen. Diese waren jedoch alle in Ordnung. Bedeutet das jetzt im Umkehrschluss, dass ich an keiner Gerinnungsstörung leiden kann oder kann es trotzdem sein und es kann Sinn machen sich noch weitere Werte anzuschauen? Ich würde das auch auf eigene Kosten veranlassen. Anbei die Werte die man Hausarzt genommen hat: LEUK 5 (4-10.4) ERY 4.69 (3.96-5.16) HB 13.8 (11.6-15.5) HKT 40.3 (34.6-45.3) MCV 85.9 (80-95.5) MCH 29.4 (26.1-32.6) MCHC 34.2 (31.9-35.5) TROM 300 (153-405) QUINR 1.00 (0.90-1.10) PTT 29.7 (22.0-34.0) Vielen Dank für Ihre Einschätzung! Viele Grüße Huskyhh
Hallo, 1. es ist ein normaler Vorgang, dass viele Frauen erst ein oder zwei Fehlgeburten haben, um dann vielleicht die Schwangerschaft komplett auszutragen. 2. bei drei und mehr Fehlgeburten infolge werden wir eine weiterführende Diagnostik empfehlen. Dazu gehört auch der Ausschluss einer angeborenen Gerinnungsstörung. 3. völlig ungeeignet ist hier aber die Bestimmung der Gerinnungswerte, da sie uns keine Hinweis liefert. 4. in Ausnahmefällen kann eine Untersuchung hier auch früher erfolgen, wenn es zum Beispiel eine familiäre Belastung mit häufigen Thrombosen oder Embolien geben sollte. 5. andernfalls werden wir nichts unternehmen, weil die Hauptursache einer frühen Fehlgeburt eine genetische ist. Herzliche Grüße VB
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