Sonnenblume568
Hallo Herr Blumi, am 10.08. hatte ich leider eine AS. Die Fehlgeburt wurde in der 9+6ssw bei einer Vorsorgeuntersuchung festgestellt. Die Entwicklung des Kindes ist ca bei 9+0 stehen geblieben. Gestern hatte ich meine Nachuntersuchung, und wir haben auch das Ergebnis des Befundes bekommen. Es hieß, dass soweit nichts gefunden wurde, bis auf folgende Sache: Die Entwicklung der Plazenta ist bereits in der 7/8ssw stehen geblieben. (retandierende Entwicklung) Mein FA sagte, dass dies auf einen Gendefekt hindeuten kann. Und zwar meinte er, wenn ich es richtig verstanden habe, dass es sein kann, dass das Kind einen schweren Schaden hatte und die Plazenta aus diesem Grund ihre Arbeit langsam eingestellt. Das Kind bekommt dies jedoch erst später mit und deshalb ist es in seiner Entwicklung weiter, als die Plazenta. Ich habe in diesem Zusammenhang ein wenig gegoogelt, finde leider aber keine Informationen. Nun zu meiner Frage. Kann dies wirklich sein? Oder kann es sein, dass das Problem bei mir liegt und ich eine Gerinnungsstörung habe? Darüber habe ich etwas gefunden. Wir wünschen uns sehnlichst ein zweites Kind, und ich weiß nicht, ob ich eine zweite Fehlgeburt verkraften würde. (Erste Schwangerschaft verlief ohne Komplikationen) Es heißt ja auch, dass erst nach der zweiten Fehlgeburt ggf. auf eine Gerinnungsstörung getestet wird. Oder kann ich diese auch jetzt schon veranlassen? Vielen Dank für Ihre Hilfe MfG Sonnenblume568
Hallo, dir bekannten Suchmaschinen sind dazu sicherlich kein guter Ratgeber. In der überwiegenden Zahl der Fälle die Ursache der frühen Fehlgeburt eine genetische, die sich nicht beeinflussen lässt. Sofern bisher keine Gerinnungsstörung bekannt ist, wird danach auch nicht weiter gesucht. Eine entsprechende Diagnostik wird erst bei wiederholten Fehlgeburten Teil der Abklärung sein. Bei sonst fehlenden Risiken (zum Beispiel erhöhtes Alter) wird die Wahrscheinlichkeit für einen positiven Verlauf bei etwa 90 % liegen. Herzliche Grüße VB
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