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Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, bei mir wurde am Montag bei meinem FA festgestellt, dass ich schwanger bin (letzte Regelblutung war am 20. Mai). Ich freu mich natürlich sehr, aber ich habe ein Probleme. Mein FA meinte, dass er meine Gebärmutter drehen müsste, da sie nach hinten gekippt sei. Ansonsten könnten größere Probleme während der Schwangerschaft entstehen. Eine gute Freundin von mir, hatte dasselbe Problem. Sie hatte aber einen anderen FA, der ihr davon abriet. Er meinte, dass sich die Gebärmutter von alleine dreht und das drehen mit der Hand das Empryo gefährden könnte. Nun weiß ich nicht was ich machen soll. Ich will das Kind auf keinen Fall verlieren. Können Sie mir einen Rat geben?
liebe Micha, ein retroflektierter Uterus (die nach hinten geknickte Gebärmutter) hat eigentlich überhaupt keine klinische Bedeutung und sicherlich würden die meisten Fachvertreter außer aggressiv zuwarten gar nichts machen. Es gibt sicher noch einige Ärzte, die diesen anatomischen Zustand als problematisch ansehen. In vielen Fällen richtet sich die Gebärmutter ganz von selbst nach vorne, ohne dass man irgendetwas dazutun muss. Das Aufrichten ist ein sicher absolut überholtes, historisches Verfahren. VB
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