Mitglied inaktiv
Ich bin in der 7.SSW und mein FA stellte gestern fest, dass meine Gebärmutter nach hinten geknickt ist und man das um die 15. Woche genauer kontrollieren muss. Was genau bedeutet das und wie kommt sowas?
hallo, ein retroflektierter Uterus (die nach hinten geknickte Gebärmutter) hat eigentlich überhaupt keine klinische Bedeutung und sicherlich würden die meisten Fachvertreter außer aggressiv zuwarten gar nichts machen. Es gibt sicher auch ärztliche Kolleginnen und Kollegen, die diesen anatomischen Zustand als problematisch ansehen. In vielen Fällen richtet sich die Gebärmutter ganz von selbst nach vorne, ohne dass man irgendetwas dazutun muss. VB
Mitglied inaktiv
Die Gebärmutter ist in der Regel nach vorne gekippt, bei manchen Frauen aber (anlagebedingt) nach hinten, das ist normalerweise ohne Bedeutung. In der Schwangerschaft wächst aber die Gebärmutter zu einem bestimmten Zeitpunkt aus dem kleinen Becken heraus und muß dann am Kreuzbein vorbei. Dabei kann es in ganz seltenen Fällen theoretisch vorkommen, daß sie sich einklemmt. Deshalb wird ab der 15. SSW kontolliert, ob sie sich gut aufrichtet. Im Zeitalter des Ultraschalls ist das kein Problem, ab und zu kurz nachzuschauen. Wenn tatsächlich die Gefahr des Einklemmens besteht wird die Gebärmutter manuell aufgerichtet, das ist wie eine gynäkologische Untersuchung. Unterstützen kannst Du die Aufrichtung, indem Du viel auf dem Bauch liegst bzw. schläfst. Sorgen mußt Du Dir keine machen, bei normaler Kontrolle passiert nichts!
Mitglied inaktiv
Hallo! Meine Gebärmutter ist auch nach hinten gekippt. Ich wußte gar nicht, daß dies bei einer Schwangerschaft ein Problem sein kann. Bei meiner ersten SS mit Lena hatte meine Ärztin damals zu dem Thema nichts gesagt und bei der jetzigen (20. SSW)hat mein aktueller Arzt dazu auch kein Wort verloren... Also kann es ja nicht soooo problematisch sein, oder? Fröhliche Kugelzeit wünscht Claudia mit Zwillies inside
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