MelissaKatrin
Guten Tag Herr Dr. Bluni, habe eine Frage: Bin in der 6. Schwangerschaftswoche und fange am 1.8. einen neuen Job als Gärtnerin im öffentlichen Dienst an (Schwangerschaftswoche 5+04). Bin seit 9 Jahren Gärtnerin (habe aber die letzten 8 Monate nicht gearbeitet). Vor 2,5 Jahren hatte ich eine Fehlgeburt, nachdem in der 8. Woche keine Herztöne da waren. Werde demnächst 38 Jahre alt....es ist jetzt quasi unser 1. Kind. Ich werde bei der Arbeit Handschuhe anziehen, um der Toxoplasmosegefahr vorzubeugen (aber vermutlich habe ich sowieso schon Antikörper). Ganz schwer heben muss ich wahrscheinlich nicht unbedingt, d.h. meist unter 5 kg, selten 10 kg, da kann man drauf achten. Problem also nur die Hitze und die körperliche Dauerbelastung. Nun meine Frage: Soll ich meinem neuen Arbeitgeber gleich zu Arbeitsbeginn von der Schwangerschaft erzählen? Mir wäre es lieber erst nach der 12. Woche, da es ein blödes Gefühl wäre, falls es wieder eine Fehlgeburt gibt, noch dazu vor fremden Kollegen. Habe kaum Schwangerschaftsanzeichen, d.h. nur Ziehen an Bauch und Brust, braune Brustwarzen, guten Geruchssinn, minimale Übelkeitsanflüge, kein Erbrechen (gleich wie in der 1. Schwangerschaft). Kann die Hitze und die Anstrengung dem Baby schaden? Bin sehr dankbar für eine Antwort
Hallo, das bleibt letztlich Ihnen überlassen. Insbesondere dann, wenn es keine Rahmenbedingungen am Arbeitsplatz gibt, die offensichtlich gegen die Vorgaben im Mutterschutzgesetz verstoßen. Herzliche Grüße VB
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