Tamina83
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, Am 04.06.2013 wurde ich bei 23+4 mit einem fruchtblasenprolaps in das KH eingeliefert, mit strikter Bettruhe, wehenhämmer und Antibiotikabehandlung schaffte ich es bis 29+5 dann musste mein kleiner Mann am 17.07.2013 per Kaiserschnitt geholt werden! Er wog 1665gramm und ist 44cm groß! Er hatte eine Infektion die aber durch eine sofortige Antibiotikagabe behandelt wurde! Er wurde für drei Tage direkt beatmet, als der Schlauch gezogen wurde, wehrte er sich gegen die CPAP Maske so atmete er bis gestern ohne Hilfe, da ihn das aber so anstrengt bekam er nun eine Flowbrille die er akzeptiert! Wie stehen seine Chancen sich normal zu entwickeln? Wann sinkt die Gefahr für Hirnblutungen? Ich bin gestern Abend (9Tage nach KS ) gestürzt, könnte mich so abfangen, dass ich auf den Knie und den Händen gelandet bin! Mein Bauch fühlt sich jetzt anders an aber es schmerzt nur leicht mehr! Ist hier eine Untersuchung ratsam? Reicht es, wenn ich am Mo zu meinem Frauenarzt gehe? Danke für ihre Antworten!
Liebe Tamina, 1. wenn es Ihrem Kind im Moment gut geht und keine Hirnblutungen aufgetreten sind, dann ist das in jedem Fall schon mal sehr hoffnungsvoll. Sicher besteht auch jetzt noch die Möglichkeit für neurologische Komplikationen jeder Art und dazu gehören eben auch Beeinträchtigungen in der langfristigen Entwicklung des Kindes. Jedoch kann ich Ihnen dazu keine Zahlen nennen; denke aber auch, dass Ihnen das weniger hilft, weil es eben reine Statistik ist, von der wir nicht wissen, ob sie auf Ihr Kind zutrifft. 2. wir haben für solche Fragen übrigens ein spezielles und durch einen Experten (Prof. Dr. med. Gerhard Jorch) moderiertes Forum bei rund-ums-baby.de unter der Adresse http://www.rund-ums-baby.de/fruehgeburt/ Dort werden Sie in jedem Fall dazu noch eine viel kompetentere Auskunft erhalten. 3. sofern Sie anhaltende Beschwerden haben, wenden Sie sich doch bitte vertrauensvoll an die Frauenklinik Liebe Grüße VB
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