sunny4687
Sehr geehrter Dr. Bluni, 2.Fragen 1.mein Frauenarzt hat mir mitgeteilt das Frauenärzte kein Beschäftigungsverbot mehr ausstellen. Dafür wäre der Betriebsarzt zuständig oder der AG ist das richtig? hatte es in meinen beiden Vorherigen Ss immer vom alten FA bekommen. 2.Frage bin aktuell bei 10+0 und leider ist meine Symphysenlockerung aus den andren beiden Ss wieder in vollem Maße da. ich kann kaum laufen habe wahnsinnige schmerzen, manchmal sogar mit erbrechen, wenn es so schlimm ist. Ich arbeite als Physiotherapeutin unterandrem auch mit Hausbesuchen. Ist da ein Beschäftigungsverbot überhaupt möglich kann leider dort keine leichteren Tätigkleiten (Büro) übernehmen. ich habe auch eine mechanische Gebärmutterhalsschwäche die in jeder Ss ehr aufgetreten ist weswegen ich liegen musste. Danke schon mal liebe Grüße sunny 4687
Liebe Sunny, 1. eine solche Informationen ist die neue und es besteht natürlich nach wie vor die Option, dass der betreuende Frauenarzt ein solches ausspricht. Und dass dieses viele nur sehr ungern machen, liegt natürlich immer auch daran, dass ein gewisses juristisches Restrisiko dann besteht, wenn es dafür keine Begründung gibt und der Arbeitgeber dagegen klagt. 2. wenn sie dazu einmal in unserer Stichwortsuche unter dem Stichwort Beschäftigungsverbot nachlesen, ist es prinzipiell in der von Ihnen beschriebenen Situation gar nicht möglich, ein solches Beschäftigungsverbot auszustellen. Hier (in einer Krankheitssituation) funktioniert zunächst nur die Krankschreibung. Dass dieses im täglichen Leben anders gehandhabt wird, ist mir bestens bekannt, jedoch muss dann jeder, der ein solches Beschäftigungsverbot ausstellt, am Ende gegebenenfalls die juristischen Folgen aushalten können. Herzliche Grüße VB
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