Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Fehler bei Geburt?

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Frage: Fehler bei Geburt?

Mitglied inaktiv

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Ich hatte in der 37 SSW einen Blasensprung. Im KKH machte ich die Hebamme auf den Vermerk "Hoher Gradstand" im Mutterpaß aufmerksam. Sie nickte und fühlte am Bauch, daß das Kind wohl nicht sehr groß wäre. Das paßt schon! Nach 3 Stunden wurden die Wehen mit Medikamenten eingeleitet, nach weiteren 10 Stunden wurde dann eine Ärztin gerufen, weil sich das Kind nicht ins Becken senkte. Dann wurde wieder mit Medikamenten versucht, die Wehen zu unterdrücken und es wurde dann ein Kaiserschnitt gemacht. Zu dem Zeitpunkt ging es bereits Mutter und Kind schlecht. Hätten die Hebammen nicht vielleicht gleich zu Beginn eine Ärztin holen sollen? Oder liegt das wirklich im Ermessen der Schwestern?


Dr. med. Vincenzo Bluni

Dr. med. Vincenzo Bluni

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Hallo, bitte haben Sie Verständnis, dass wir Ihre persönliche Situation hier nicht kommentieren können. Fakt ist, dass die Hebamme, gerade in den heutigen Zeiten, wo die Hebamme ihre Patientin mit ins Haus bringt, alleine in der Lage ist, die Geburt zu führen, ihr dabei aber die gleichen Pflichten und Sorgfalt obliegen, wie dem in der Klink angestellten Arzt. Wie in der von Ihnen genannten Einrichtung das Prozedere gehandhabt wird und welche Freiheiten die Hebammen genießen, kann sicher die Leitung der Abteilung sagen. Prinzipiell sollten wir wohl erwarten, dass bei einer Frau mit einem hohen Geradstand in der Vorgeschichte, die Klinik schon im Vorfeld darüber informiert ist,um hier auch das optimale geburtshilfliche Management zu organisieren. Dieses findet aber in der Realität nicht immer so statt. VB


Mitglied inaktiv

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Hi, Ähm.... Also wenn du mich fragst hätten die früher eingreifen müssen. Bei mir haben sie damals relativ schnell reagiert bevor es mir schlechter ging und es dem kind auch nicht mehr gut geht. Sie hätte die ärztin infomieren müssen das steht fest. lg katha


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