Mitglied inaktiv
Guten Tag Herr Bluni So wunderbar, dass man hier per Internet seine manchmal doch recht drängenden Fragen von neutraler und kompetenter Seite beurteilen lassen kann, herzlichen Dank dafür! Ich bin 42 Jahre alt und mit meinem zweiten Kind in der 13./14. Woche schwanger. Da ich bis vor kurzem mit wiederkehrenden Blutungen zu kämpfen hatte und ein kleines Hämatom an der Gebärmutter diagnostiziert wurde, ist mir trotz sehr fortgeschrittenen Alters von einer invasiven Pränataldiagnostik abgeraten worden. Die Risiko-Analyse des Ersttrimesterscreenings ergab nun einen Wert von 1:580 (beim ersten Kind vor drei Jahren lag er bei ca. 1:1200). Die Ergebnisse des Ultraschalls waren sehr gut, Nasenbein darstellbar und auch sonst alles so wie's sein soll. Ich hab nun aber auch schon gelesen, dass Werte zwischen 1:300 - 1:1000 zwar "niedriges Risiko" bedeuten aber manchmal trotzdem weiterführende Abklärungen angeraten werden. Meine Fragen an Sie: - Finden SIe diesen Wert in meinem Alter in Ordnung oder eher grenzwertig? - Raten Sie bei Hämatomen/Blutungen auch eher von invasiven Tests ab (jedenfalls wenn wie bei mir kein dringender Verdacht auf eine Schädigung des Kindes vorliegt)? Herzlichen Dank für Ihre Mühe und schöne Weihnachtstage wünsches wir!
Hallo, 1. bei aktueller Blutung wird in aller Regel von einer invasiven Diagnostik, wie einer Amniozentese abgeraten. Diese kann aber später, wenn keine Blutung mehr vorliegt, durchgeführt werden. 2. mit einem Risiko von 1:580 hätten Sie ein etwa 10x kleineres Risiko als entsprechend Ihrem Alter (mit 42 Jahren ist das Risiko der Geburt eines Kindes mit Trisomie 21 etwa 1:50) Die hohe Zuverlässigkeit dieser Methode hängt aber immer ganz wesentlich von der Qualifikation und Erfahrung des Untersuchers, sowie des Ultraschallgerätes ab. Diese Voraussetzungen erfüllen deshalb vor allem Ärzte für Pränataldiagnostik in den dafür spezialisierten Zentren. Bitte nicht vergessen: Der sichere Ausschluss von Chromosomenstörungen ist nur durch eine Chorionzottenbiopsie oder Fruchtwasserpunktion möglich. 3. in aller Regel wird ab einem Risiko, das größer ist, als 1:300 zu einer invasiven Diagnostik geraten.Dieses kann aber auch dann sinnvoll sein, wenn das errechnete Risiko nicht wirklich bedeutend kleiner ist als das Altersrisiko. Somit sollte dieses bei Ihnen aus meiner persönlichen Sicht zumindest mit einer entsprechenden Einrichtung abgestimmt werden. Auch Ihnen wünsche ich schöne Weihnachtstage. VB
Mitglied inaktiv
hallo, hatte das ersttrimester-screening mit 27 jahren. nackenfalte war sehr groß (um die 3,5mm). mit blutwerten etc. lag ich dann bei 1:618. fu wurde mir nur angeraten wenn das ergebnis bei 1:300 oder höher gewesen wäre. also, ich würde mir da keine gedanken machen ;-). lg claudia & ben
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