Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr.Bluni, bei mir wurde am 21.08.09 eine Ausschabung und eine Bauchspiegelung (Zysten am linken Eierstock) durchgeführt. Gestern war ich zur Nachuntersuchung im Krankenhaus und dabei wurde auch der histerologische Befund besprochen. So wurde nun durch die Ausschabung festgestellt, dass ich an Endometriose erkrankt bin. Laut dem Arzt hätte ich eine Sonderform die nur in der Gebärmutter sitzt. Was ja nun schon mal den Vorteil hat, dass die Herde sich nicht im Bauchraum ausbreiten können. Nun wurde mir aber gesagt, dass ich zunehmen beschwerden bekommen würde. Die starken Schmerzen die ich eh schon vor und während jeder Mens habe, würde noch schlimmer werden, auch die Blutungen sollen wohl noch heftiger werden wie sie eh schon sind. Auch Blutungsstörungen sollen eine Folge von Endometriose sein. Deshalb wurde mir die Option der Entfernung der Gebärmutter dargelegt. Ich bin 26 Jahre alt, habe mich leider am 02.07.09 sterilisieren lassen, habe aber nun einen Arzt gefunden der diese rückgängig machen könnte, wenn bei mir die Möglichkeit gegeben wäre. Jetzt stellt sich mir die Frage, ob es sich überhaupt noch lohn an eine Rekonstruktion der Eileiter zu denken, mit der Gewissheit das die Gebärmutter sowieso über kurz oder lang entfernt werden muss. 1.:Bedeutet diese Form von Endometriose wirklich nur Heilung durch Gebärmutterentfernung? 2.: Sollte die Gebärmutterentfernt werden, würde das einschränkungen in meiner Sexualität bedeuten? Wäre dieOrgasmusfähigkeit bzw der Orgasmus im Allgemeinen anders? Liebe Grüße Steffi
Hallo, ein solch radikales Vorgehen ist sicher eine absolute Rarität und würde immer nur bei absolut dringender Indiaktion durchgeführt werden. Und dieses umso eher, wenn die Frau noch so jung ist, wie Sie. Hier empfehle ich Ihnen, sich eine Zweitmeinung ein einer größeren Klinik oder einem Endometriosezentrum einzuholen, bevor Sie sich dazu entscheiden: Adressen finden Sie hier http://www.endometriose-liga.eu/zertifizierte-endometriose-zentren VB
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