Mitglied inaktiv
Hallo, ich wollte auch mal eine Frage stellen. Ich lese schon seit Anfang meiner 2. Schwangerschaft mit und nun wollte ich mich mal vorstellen. Das ist mein 2. Kind mein großer war letzte Woche 5 Jahre alt geworden. Nun habe ich mal eine Frage. Kann man auch selber versuchen die Geburt in der 37. Woche einzuleiten. Mein Mann muss ab Juni auf Montage und er wollte gern dabei sein bei der Geburt.Wie kann man das am besten machen hat da jemand erfahrungen.
hallo Jette, das Bedürfnis, die Abläufe zu beschleunigen, kennt jeder Geburtshelfer sehr gut, aber leider haben wir bis heute keine patentierten Mittel zur Geburtseinleitung. Sicher ist die geburtsvorbereitende Akupunktur ab der 36. SSW eine sehr sinnvolle und hilfreiche Maßnahme, die Vorgänge zu erleichtern. In Absprache mit dem Frauenarzt oder Frauenärztin kann es die Schwangere auch mit Himbeerblätter- oder Frauenmanteltee versuchen. Das Treppensteigen und sich lieben kann auch ein wenig unterstützend wirken. Der so genannte Wehencocktail wird mittlerweile in vielen Kliniken, aber auch von Hebammen schon vor einer Klinikaufnahme als eine schonende und effektive Maßnahme zur Geburtseinleitung verwandt. Er enthält neben Rhizinusöl auch Aprikosensaft und ein wenig Alkohol Sekt oder Wodka.Grundsätzlich sollte dieser Cocktail aber am besten unter Begleitung einer Hebamme oder in der Klinik eingenommen werden, da dieses schon mal zu unerwartet starken Wehen führen kann. Für die Geburt alles Gute. VB
Mitglied inaktiv
hallo, so sehr ich den wunsch deines mannes verstehe. ABER auch wenn es keine absolute frühgeburt ist, würde ich nciht versuchen das kind mit gewalt rauszutreiben. Mein Sohn kam 37+2 und hatte extreme anpassungschwierigkeiten. Es gibt viele mittelchen, die aber erst nach dem ET angewandt werden sollen. Zudem nützen sie meistens auch nur was, wenn das kind geburtsbereit ist. gruß tine
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