Mitglied inaktiv
Hallo ich war am Montag 3 std bei meinem Fa die Herztöne meines Kindes fielen einmal auf 80 runter aber erholten sich dann doch wieder. Ich bekam einen Doppler und der Arzt erzählte mir etwas von zu viel Blut im Kopf und das sein Kollege in der Praxis sich das nochmals anschaun soll da eine geistige behinderung auftreten könnte und wenn er den selben befund bekommt ich ins Kh müsste.Der Befund bei seinem Kollegen ergab das das Kind zwar sehr klein ist nur 45 cm und ca 2200g schwer ich aber nicht ins Kh müsste sondern in 2 Tagen zum Ctg kommen soll Nun war ich bei meiner Hebamme die mir einen erneute untersuchung bei einem anderen Arzt emphfahl ich habe mir heute meine Überweisung geholt und nun Frage ich mich wenn ich ins Kh gehe um das nochmals Kontrolliern zu lassen ob ich dann drin bleiben müsste? Auf der Überweisung steht nur iugr? und 2 Meinung . Muss ich angst haben das mein Kind im Bauch stirbt? Ich mach mir wirklich große sorgen und weiß einfach nicht was ich tun soll. Mit Freundlichem Gruß Lilly
liebe Lilly, eine Interpretation eines CTG-Verlaufes ist sicher von hier aus generell nicht möglich. Jeder erfahrene Geburtshelfer weiß, dass es dicke Bücher zu diesem Thema gibt und dass man ein CTG immer nur aus der Kenntnis des Gesamtzusammenhangs beschreiben kann und dazu gehört neben der kindlichen Herzfrequenz, die Frage nach kindlicher Aktivität, Wehen, der Bewegung innerhalb der Herzaktionen ("Oszillation") und Dauer etwaiger Veränderungen. Es sollte also immer der Fachkraft überlassen werden, ein solches CTG zu interpretieren und hier kann die Schwangere sich auch mal ein solches beschreiben lassen oder zeigen lassen, wie eines aussieht, dass man beanstanden würde. Wenn es einen Abfall der Herztöne gibt, ist immer die Frage, wie dieser genau aussah und ob es Hinweise für eine Unterversorgung des Kindes gibt. Eine Wachstumsminderung (= IUGR) kann darauf hinweisen. In dem Fall sollte sicher eine kurzfristige Kontrolle des CTG´s und der Dopplerwerte vorgenommen werden, um zu schauen, ob hier wirklich eine Gefährdungssituation vorliegt. VB
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