Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Bluni, ich bin in der 11 SSW und war gestern zur Nackenfaltenmessung bei meinem FA. Da die Nackenfaltenmessung auffällig war, steht nun morgen ein Termin zur Chorionzottenbiopsie an! Mein FA hat mir gestern vieles erklärt aber vor lauter Panik hab ich wohl die Hälfte wieder vergessen. Wie ist das; die Chorionzottenbiopsie wird ja ambulant durchgeführt und ich kann danach nach Hause. Bin ich dann im Anschluss 2-3 Tage krankgeschrieben, weil ich im Bett liegen bleiben muss oder wie muss ich mir das vorstellen? Vielen Dank LG
Hallo, meist wird der Frau nach der Punktion empfohlen,sich für eine halbe bis eine Stunde in der Abteilung/Praxis auszuruhen und dort zu bleiben. Bei ihrem Frauenarzt sollte die Frau sich zu einer Kontrolluntersuchung im Verlauf der folgenden Tage vorstellen. Allgemein wird eine körperliche Schonung für zwei bis drei Tage empfohlen. Die Frauen sollten neben Spazierengehen nur leichte körperliche Arbeiten verrichten. Beim Auftreten von Beschwerden (Schmerzen, Blutungen, Fruchtwasserabgang, Unwohlsein), sollte sie sich kurzfristig mit ihrem behandelden Frauenarzt oder ihrer Frauenärztin in Verbindung setzen. VB
Mitglied inaktiv
hallo, sorry, ist das jetzt dein ernst??? nur weil die nackenfalte erhöht war musst du gleich zur chorionzottenbiopsie??? was ist mit blutwerten ergänzend zur nackenfaltenmessung??? was ist mit feinultraschall ergänzend zu der messung? also entweder ist dein arzt da sehr rabiat oder ich weiß auch nicht. nur aufgrund von der messung gleich eine biopsie zu veranlassen finde ich schon sehr derbe. hat er überhaupt ein zertifikat, dass er die nfm durchführen darf??? bei unserem sohn war die nf damals auch erhöht (so um die 3,2 - 3,7 mm) aber ohne blutwerte absolut unaussagekräftig. mein fa hat auf die blutwerte gewartet, die waren top, dann hatte ich termin zu einer ersten feindiagnostik und erst dann wäre eine fu oder chorionzottenbiopsie durchgeführt worden. also, ganz ehrlich? ich würde auf eine erneute messung in kombination (combined test) mit blutwerten bestehn und auf eine feindiagnostik, vorher würde sich da bei mir kein rad drehen, was solch einen eingriff rechtfertigen würde. das risiko eine fehlgburt zu erleiden ist sicher höher als dein persönlich ermitteltes risiko (wurde das überhaupt gemacht)???? wenn du fragen hast - helfe dir gerne weiter. lg claudia & ben
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