taupe
Hallo Herr Dr. Bluni, ich habe bis zur Diagnose meine SSW in der 8. Woche täglich 1-2 Joints und ca. 5 Zigaretten täglich geraucht. Ich habe mit allem sofort aufgehört, als ich die Diagnose erhalten habe. Ich hatte bis dahin ja keine Ahnung, schwanger zu sein. Nun mache ich mir große Vorwürfe, dass ich dem Kind dadurch extrem geschadet habe bzw. habe große Angst, dass vor allem durch den Cannabiskonsum in der Früh-SS sich später neurologische Schäden bei dem Kind entwickeln. Wie berechtigt ist diese Angst? Ich weiß, dass es Studien gibt die nachweisen, dass Kinder von kiffenden Müttern neurologische Defizite aufweisen, allerdings weiß ich nicht, ob das für Mütter gilt, die in der gesamten SS Cannabis konsumiert bzw. geraucht haben oder nur in den ersten Wochen, ähnlich wie bei mir. Können Sie mich etwas beruhigen oder muss ich mir weiterhin große Sorgen machen? Vielen Dank und freundliche Grüße taupe
Hallo, Nein, zu einer solchen Situation gibt es nach meinem Wissen keine Untersuchungen. Gehen Sie aber davon aus, dass der sofortige Stopp des Konsums ganz bestimmt dazu führen wird, dass Ihr Kind gesund auf die Welt kommen wird. Ansonsten ist es schon absolut richtig, dass aus großen Studien wissen, dass der Konsum von Cannabis zu erheblichen Beeinträchtigungen der Kinder führen kann. Herzliche Grüße VB
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