Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Bluni, ich war bei 15 + 2 zum Triple Test. Heute kam der Befund, der als auffällig eingestuft wurde. Ich bin nun beunruhigt und bitte um Ihre geschätzte Meinung: Hier die genauen Ergebnisse: AFP: 29.0 IU/ml hcg, gesamt: 97.22 IU/ml Östrisol, frei (uE3): 2.68 nmol/l Damit wurde folgende Werte ermittelt: Risiko für Down-Syndrom: nach Arzt (15+2) 1:375 nach BDP (15+2) 1:375 nach CRL (14+3) 1:875 Risiko für offene NRD: unauffällig Dies entspricht dem Risiko einer 35jährigen Frau lt. Befund. Normalerweise hätte ich ein Altersisiko von 1:769. Nun meine Fragen: 1) Was heißt nach BDP und nach CRL und wieso sind die Werte so unterschiedlich? 2) im Befund steht weiterhin: Konventionen: Hinweis auf eine Entsprechung zur Altersindikation beim DS-Risiko von >=1:380; NRD: AFP >= 2,5 MoM; grenzwertiger Normbereich 2,0 - 2,5 MoM; GA: abgeschl. Wochen + Tage am Blutentnahmetermin; BDP-Tab. n. Handmann et al.; CRL-Tab. n- Rempen. Heißt das, dass man erst informiert werden muss über das DS-Risiko wenn der Wert >=380 ist (wie in meinem Fall)? Da liege ich doch mit 1:375 nur knapp darunter, oder? Meine Gyn meinte auch, dass sie den Test vielleicht etwas früh gemacht haben könnte und das Ergebnis bei 15+3/4/5 anders ausgefallen wäre. Was sagen Sie zu den Werten? Wie hoch ist mein Risiko nach Ihren Einschätzungen? Vielen Dank für ihre Antwort, Zumsel
Hallo, 1.sofern die Frau/das Paar über Möglichkeiten der Präntaldiagnostik informiert werden möchte, ist man als behandelnder Frauenarzt oder Frauenärztin gemäß aktueller Rechtssprechung immer noch dazu verpflichtet, sie auch über den TRIPLE-TEST zu informieren. Empfehlen können wir dieses Verfahren sicher nicht mehr. 2. es ist genau die Situation, die ihn so beliebt und sinnvoll macht. Zu den Abweichungen kann ich leider keine Stellung beziehen, das muss das entsprechende Laboratorium und auch der durchführende Arzt,denn die Durchführung setzt auch eine entsprechende Beratutung über mögliche Ergebnisse und Konsequenzen, wie eine Fruchtwasserpunktion oder eine weiterführende, bildgebende Diagnostik voraus! Und hierzu zählt auch, dass man die Frau vorher davon in Kenntnis setzt,dass dieser Test eine ca 10%ige FAlschpositiven-Rate hat. Das bedeutet, dass in bis zu 10% der Test auffällig ist, das Kind aber klinisch gesund ist. Eine Wiederholung ist eigentlich nicht üblich. Bei etwaigen Auffälligkeiten würde man dann eher zu einer weiterführenden Diagnostik raten. VB
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