Sandra_
Sehr geehrter Herr Bluni, ich bin bei 35+2 und mein Kind befindet sich in Beckenendlage. Gleichzeitig habe ich eine Plazenta praevia marginalis, sie reicht bis an den Muttermund heran, bedeckt ihn aber nicht. Zu beiden Themen wird es noch Ultraschall-Untersuchungen seitens meiner Ärztin und des Krankenhauses geben. Es dauert aber noch fast zwei Wochen, bis ich genaueres weiß. Meine Frage: Sollte die Beckenendlage bestehen bleiben und auch bei der Plazenta keine "Wanderung" nach oben stattgefunden haben, ist ein Kaiserschnitt dann die wahrscheinlichste Option? Vielen Dank für Ihre Mühe und viele Grüße, Sandra
Liebe Sandra, 1. wenn beide so bleibt, dann kann es schon darauf hinauslaufen 2. insofern die Plazenta in den kommenden Wochen weiter nach oben wandert, das Kind jedoch in Beckenendlage bleibt, wird es meines Erachtens für sie erforderlich werden, ein ausführliches Gespräch zur Geburtsplanung mit der zuständigen Oberärztin/Oberarzt zu führen. Inhalt eines solchen Gespräches wären dann die verschiedenen Vorgehensweisen (vaginale Geburt oder primärer Kaiserschnitt) mit den jeweiligen Vor-und Nachteilen und insbesondere den Risiken für das Kind bei vaginaler Geburt. Weitere Informationen zu der Frage Beckenendlage und Entbindungsart finden Sie in unserer Stichwortsuche unter der Adresse https://www.rund-ums-baby.de/schwangerschaftsberatung/beckenendlage-und-entbindungsart.htm VB
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