Mitglied inaktiv
Hallo! Ich wende mich an Ihnen, da mich meine Schwägerin darum bat. Sie ist im 7. Monat und ist zwar erst 25 Jahre alt, hat aber dennoch durch viele Faktoren eine Risikoschwangerschaft (unteranderem eine andere Blutgruppe wie das Baby; zu dickflüsiges Blut u muss deshalb Spritzen gekommen ect.). Nun hat sie heute erfahren, dass das Baby deutlich zurück ist mit Gewicht u Größe und sie macht sich ziemliche Sorgen. Sie wollen Sie gern Stationär aufnehmen, was sie eigentlich gar nicht will! Meine Frage ist nun, kann man als Schwangere selbst, irgendetwas tun, damit das Baby besser wächst? Durch bestimmtes Verhalten, Ernährung oder Vitamine? Kann es vielleicht auch daran liegen, dass sie noch raucht? Sie reißt sich zwar schon gut zusammen, aber ganz schaft sie es nicht, damit aufzuhören. Danke für Ihre Information im Voraus!
Liebe Madeleine, wenn eine solche Gerinnungsstörung vorliegöt, die auch eine Blutverdünnung notwendig macht, dann ist eine engmaschige Kontrolle im Ultraschall und Doppler notwendig, weil bei diesen Frauen das Risiko der Plazentainsuffizienz mit Wachstumsminderung und verminderter Versorgung des Kindes deutlich erhöht ist. Dabei wird das Rauchen die Situation nicht unbedingt verbessern. Insofern beantwortet sich die Frage, was die Betroffene tun kann, von selbst. Mehr Möglichkeiten hat sie eigentlich nicht. Wenn nun aber die Situation von der Klinik als so bedeutend eingeschätzt wird, kann ich nur dazu raten, diesem Rat zu folgen, wenn das Kind nicht gefährdet werden soll, denn nur dort hätte man die Möglichkeit schnell und fachgerecht zu reagieren. VB
Mitglied inaktiv
Sie WILL sich nicht stationär aufnehmen lassen? Verstehe ich nicht. Ich würde alles tun um meinem Baby zu helfen. Ich lag auch Wochen stationär, weil mein Zwerg offenbar unterversorgt war bis er in der 38.SSW per Einleitung zum Glück gesund zur Welt kam. lG Kerstin
Mitglied inaktiv
Ja, eine Schwangere kann vorallem eins tun: Mit dem Rauchen aufhören!!! Ist schließlich mehr als bekannt, dass rauchen zu Früh-/Fehlgeburten führen kann bzw. die Babys deutlich unterentwickelt zur Welt kommen (können). Also wenn ich die Sucht nicht für mein eigenes Kind aufgeben kann, wofür dann? Sorry, aber sowas versteh ich einfach nicht.