ChrisAnn
Guten Tag Herr Dr. Karle, in meinem Blut wurden Antikörper nachgewiesen. Die Schwester am Telefon meinte, das könne von der Rhesusprophylaxe nach meiner Fehlgeburt im Mai (10. SSW) stammen. Der Hersteller gibt an, dass diese "bis zu elf Wochen persistieren" können, diese Zeit ist jedoch bereits verstrichen. Möglicherweise arbeitet mein Körper ja grundsätzlich langsamer... Da im April/Mai vorher keine Testung erfolgt ist, kann ich mir aber auch vorstellen, dass die Antikörper bereits eher da waren und mit der Prophylaxe nichts zu tun haben. Kontrolle der Blutwerte soll bei meinem nächsten Termin am 31.8. erfolgen. Ist das aus Ihrer Sicht ausreichend? Worauf muss ich mich einstellen, wenn die Antikörper auch weiterhin nachweisbar sind? Bin aktuell bei 7+4 und recht nervös, da diese Schwangerschaft auch keinen idealen Start hatte (letzten Montag 6mm Embryo ohne Herzaktion, mein FA wollte die Schwangerschaft bereits aufgeben, am Donnerstag hat das Herz dann doch geschlagen). In diesem frühen Stadium habe ich aber durch die Antikörper keine Folgen zu fürchten, oder? Beste Grüße und danke im Voraus Christine
Guten Tag, irreguläre Antikörper können schon das Fehlgeburt Risiko erhöhen. Bei der nächsten Kontrolle wird bestimmt ein coombstest mitgemacht, der die Relevanz der Antikörper mitbeurteilt. Bis dahin können sie nicht viel machen. Ich drücke Ihnen die Daumen, daß alles in Ordnung ist. Alles Gute wünscht Ihnen Dr Christian Karle
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