Sternchen1985
Guten Abend Dr. Remi, ich habe am 15.5.13 ein Fehlgeburt in der 19. Schwangerschaftswoche gehabt auf Grund einer vorzeitigen Plazentaablösung. Wie kommt es zu so einer vorzeitigen Ablösung? Meine Schwangerschaft verlief weitestgehend problemlos, ich hatte die Anfangszeit nur die Schwangerschaftsübelkeit und Blähungen. Meine FA stellte bei mir eine große Plazenta fest, meinte aber es ist nicht schlimm. Im 3 Monat stellte man dann bei mir Chlamydien fest, welche mit dem Antibiotikum EryHexal 1000mg behandelt wurde. Musste diese 2 mal täglich 1000mg für 10 Tage nehmen. In der zeit ging es mir nicht gut, Übelkeit, Müdigkeit und ich fühlte mich schlapp. Ärztin meinte es sei durch das Antibiotikum. Nach den 10 Tagen wurde bei mir ein Abstrich gemacht und der war negativ..Chlamydien also weg. Durch den Abstrich bekam ich leichte Schmierblutungen, welche nach 3-4 wieder weg waren. Nach dem Befund hatte ich wieder Geschechtsverkehr mit meinem Mann und danach bekam ich starke schmerzen im Beckenbereich, konnte weder liegen noch sitzen! Daraufhin rief ich meine Ärztin an und sie sagte zu mir; Ich solle mir keine GEDANKEN machen, es sei alles ok! 5 Tage danach würden die schmerzen stärker und strahlten in den Unterbauch aus und kurze Zeit später platze mir auch schon die Fruchtblase und das Wasser lief. Danach waren die schmerzen weg und bin sofort ins Krankenhaus, wo man mir dann sagte mein Baby sei verstorben oder sogar schon einige Zeit nicht mehr lebend in mir gewesen:( Ist es möglich das die Chlamydien der Auslöser für alles waren oder der Geschlechtsverkehr mit meinem Mann, denn danach fing alles mit den schmerzen an?! Oder sogar die hohe Dosis des Antibiotikum? Ich wünsche mir so sehr ein Kind, habe aber Angst das es wieder passiert:( Vielleicht können Sie mir ja weiterhelfen. Liebe Güße
Hallo, Ihre Emotionen und Ihren vermeintlichen Versuch, nun nach einer Ursache zu fahnden, kann ich gut nachvollziehen. Aber, wir haben hier sehr oft keine konkrete Ursache. Vor allem dann nicht, wenn die Obduktion des Kindes keine Besonderheiten zeigte, das Wachstum normal war und auch der Eindruck bei Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt unauffällig war. Chlamydien sind hier ganz bestimmt nicht ursächlich. Bitte stimmen Sie sich doch mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt für eine kommende Schwangerschaft zu der Frage der engmaschigen sonographischen Verlaufskontrolle mit Doppler und den Möglichkeiten der Pränataldiagnostik ab. Wichtig in dem Zusammenhang können immer auch Allgemeinerkrankungen und Gerinnungsstörungen der Mutter sein. Eine vorzeitige Plazentalösung kann zwar zu diesem Schwangerschaftszeitpunkt vorkommen, ist aber wohl eher sehr selten die Ursache. Liebe Grüße VB
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