An euch alle wg.15 SW und große Bedenken

hallo Lilly, wenn hier solch extrem ausgeprägte Ängste und Unsicherheiten auftreten, so kann dieses auch Gründe haben. Deshalb kann es hier schon sinnvoll sein, professionelle Hilfe in Form einer Psychotherapeutin in Anspruch zu nehmen, um mit ihr/ihm mal über die Situation zu sprechen und vielleicht zu klären, woher das denn kommen mag und was Sie selbst dem am besteen entgegensetzen können. Alleine klappt dieses so meist kaum, sondern kann sich eher verstärken. 2. die Anwesenheit/das Fehlen und oder Intensität der typischen Schwangerschaftssymptome und schwangerschaftstypischer Beschwerden kann sicher variieren. Dieses Phänomen hat aber nur selten eine klinische Bedeutung für den aktuellen Zustand der Schwangerschaft. Insofern kann die Schwangere bei bisher unauffälligen Untersuchungsbefunden meist beruhigt sein, wenn sie es denn kann. In der von Ihnen beschrieben Lage wird dieses kaum der Fall sein. VB

Hallo. mach dich doch bitte nicht so verrückt! Ich selber hatte auch ne Fg und konnte erst mit einer Kiwutherapie wieder ss werden, ich hatte auch extreme Angst, aber denk an dein Baby und daran, dass du jetzt stark für euch beide sein sollst, wenn man immer negativ denkt ist das nicht gerade gut, das kann sich auf das Baby später übertragen! Sie es positiv, du bist nun in der 15 Ssw und die blöden 12 Wochen sind um!!!!!!! Das deine Anzeichen weg sind, geht vielen nach der volendeten 12 ssw so, da sich der Körper dann an die Hormone gewöhnt hat, da musst du dich nicht weiter sorgen! Sei froh, dass es weg ist und freu dich auf die nächsten schönen Monate!!! Genieße es, du wirst sehen, alles wird prima verlaufen und ehe du dich versiehst hast du dein kleines Muckelchen schon im Arm!!! Zu dem Schreckhaften kann ich nichts sagen, dass kenne ich net! :-))) Versuche dich mal etwas zu beruhigen und denk mal drüber nach, ob du das schreckhafte nun ablegen kannst, denn schließlich kommst du ja bald schon in den 5. Monat!!! :´-))) Ist zwar etwas lang, aber ich hoffe, du glaubst an euch! Alles liebe, Jess22 mit Pablo-Alessandro im Arm. :-) Mach dich bloß nicht verückt!!!

Hallo, das kenn ich in etwa. Zuerst zittert man wegen Fehlgeburt bis zur 12. Woche. Dann ist das überstanden macht man sich sorgen wegen dem Nackenfaltentransparenztest. Wird auch der in Ordnung sein usw. Bei mir hat das so mit der 18. SSW aufgehört als ich das Baby gespürt habe und die Hormone sich eingependelt haben. Jetzt seh die Sache mal positiv. Du hast die erste Hürde geschafft (schwanger zu werden), die 2. auch (über die kritischen 12 Wochen zu kommen) und so positiv denkst Du jetzt weiter. Sonst machst Du Dir die ganze Zeit nur Sorgen und kannst die SS gar nicht genießen. Sei froh, daß Du gerade keine SS-Anzeichen hast, die kommen noch früh genug. Ich hab einen Mordskessel, Wasser in den Beinen und finde mich furchtbar "attraktiv". Also, think positiv. Gruß Biene

Hallo Lilly, Ängste sind ja in der Schwangerschaft grundsätzlich normal. Welche Schwangere kennt das nicht...? Ich hatte auch schonmal eine FG und hatte bei den beiden folgenden Schwangerschaften auch viele Ängste. Das Wichtigste vorab: Du brauchst vor allem erstmal gar keine Angst zu haben, dass Deine Gefühle dem Kind schaden, das tun sie natürlich nicht! Es kommen nicht alle Gefühle der Mutter 1:1 beim Kind an. Das Kind hat einen eigenen Blutkreislauf ohne Kontakt mit dem der Mutter und ist durch die Plazenta gut geschützt (die filtert auch schon viele mütterliche Stoffe raus, die das Kind nicht braucht). Und Ungeborene "wissen" ja auch seit Jahrhunderttausenden, dass das Leben für ihre Mütter oft kein Zuckerschlecken ist, und dass negative Gefühle wie Angst natürlich auch dazu gehören. Es ist also totaler Quatsch, von sich selbst zu fordern, man müsse nun in der Schwangerschaft plötzlich alles total easy sehen und den ganzen Tag vor Glück mit entrücktem Gesicht über Blumenwiesen schweben. :-) Deinem Kind macht Deine Furcht nix aus. Aber DU solltest ein bissel daran arbeiten. Sehr schnell wirken Techniken wie Meditation und Autogenes Training. Beide senken nachweislich inh. weniger Übungswochen den Angstpegel. Es gibt sogar spezielle Schwangerenkurse in Autogenem Training, ein normaler tut es aber auch. Der hilft übrigens auch während der Geburt. Ein bisschen Vertrauen ins Leben gehört natürlich auch dazu, wenn man Mutter wird, finde ich. Es kann täglich etwas Schlimmes passieren, das gilt für uns alle und natürlich auch für eine Schwangere oder ihr Baby. Trotzdem ist es keine Hilfe, sich nun alles gründlich auszumalen, was passieren könnte, denn dann dürfte man das Bett morgens nicht mehr verlassen... Wenn Deine Ängste Normalmaß übersteigen und Du deutlich darunter leidest, bleibe nicht passiv, sondern arbeite an Dir. Das kommt Dir als Mutter auch nach der Geburt sehr zugute, denn erstens wird man da ja die Angst ums Kind da nicht automatisch los (ganz im Gegenteil), und zweitens braucht man ja eh gute Nerven für den Kinderalltag. So ein Kurs ist also nie verschwendet. Liebe Grüße, Bonnie-B