Hallo zusammen,  ich bin derzeit in der 29. SSW und habe Bedenken bezüglich meiner Gynäkologin. Ich hatte vor zwei Tagen verstärkte Übelkeit und musste mich nachts übergeben. Da ich die Situation schlecht einschätzen konnte, habe ich die 116117 gewählt. Dort hat man mir empfohlen nicht in die Notaufnahme zu fahren,  sondern am nächsten Tag zu meiner Gynäkologin zu gehen. Diese hat mir wiederum gesagt, dass ich bei solchen Symptomen sofort ins Krankenhaus hätte fahren müssen. Als ich ihr von meinem Telefonat mit dem ärztlichen Bereitschaftsdienst (116117) erzählte, meinte sie, dass sie von dieser Telefonnummer noch nie etwas gehört habe.    Sie hat daraufhin versucht, die Größe und das Gewicht meines Kindes per Ultraschall zu bestimmen, was nicht wirklich funktionierte. Immer wieder kommentierte sie, dass sie etwas am Gerät nicht richtig einstellen kann oder das Kind komisch liegt. Letztendlich hat sie ein paar Werte vermessen, aber im Mutterpass hat sie den AU Wert in das ATD Feld eingetragen. Sie hat zudem mehrfach kommentiert, dass mein Bauch sehr klein sei. Auf die Nachfrage, was dies genau für mich und das Kind bedeute, hatte sie keine klare Antwort.    Auch in den Ultraschalluntersuchungen zuvor lag das Kind angeblich "komisch". An zwei Ultraschalluntersuchungen (18+4 und 22+3) konnte sie das Geschlecht nicht feststellen. Bzw. war sie sich bei 18+4 sehr sicher, dass es ein Mädchen wird. An 22+3 nicht mehr. Sie hat daraufhin den Vorschlag gemacht, beim darauffolgenden Termin den zweiten Arzt der Praxis hinzuzuziehen. Sollte sie dies nicht eigentlich eigenständig können?    Laut ihrem Lebenslauf praktiziert sie als Ärztin seit 2014 und ist dementsprechend erfahren. Mich hat es vor allem stutzig gemacht, dass sie die 116117 nicht kannte. Können diese Punkte alle vorkommen und kann man dies ignorieren oder sollte ich besser nochmal mit einem anderen Arzt sprechen?    Beste Grüße und vielen Dank!  Deine Schwangerschaftswoche: 29