Ottilie2
Hallo. Bei der Feindiagnostik in der 21. SSW wurde eine sehr seltene (aber nicht beeinträchtigende) Fehlbildung der Nieren gefunden, ansonsten keine weiteren Auffälligkeiten. Mir wurde eine Amniozentese vorgeschlagen. Die Humangenetiker wissen überhaupt nicht, womit sie es zu tun haben und können keine Wahrscheinlichkeiten nennen. Mein Kind kann vollkommen gesund, aber auch schwerst behindert sein (Trisomien). Ich möchte gerne vor der Geburt wissen, was auf mich zukommt. Dennoch will ich das Leben meines Kindes nicht mit einer FU gefährden. Ich habe folgende Fragen: Ab welcher SSW ist ein Embryo soweit überlebensfähig, dass eine Frühgeburt halbwegs unbeschadet überlebt wird? Ich dachte, ich warte mit der Punktion bis dahin (28. SSW?). Steigt mit zunehmender SSW das Risiko, bei einer Punktion eine FG auszulösen? Die Ärzte gehen nicht von einer Trisomie 13 oder 18 aus, weil das Kind eher größer ist und keine weiteren Fehlbildungen gefunden wurden. Im Internet stoße ich da auf sehr unterschiedliche Aussagen: Ab welcher SSW stagniert denn das Wachstum des Babys im Falle einer Trisomie 13, 18 oder 21? Kann man das jetzt in der 21. Woche überhaupt schon beurteilen? Müsste es bei der 13 oder 18 definitiv weitere Auffälligkeiten geben als die Nieren? Vielen Dank für Ihre Einschätzung.
Hallo Ottilie, Ihre Unsicherheit kann ich sehr gut verstehen, aber die Entscheidung für oder gegen einen Amniozentese wird Ihnen niemand abnehmen können. Das Risiko der Fehlgeburt ist in einer entsprechend kompetenten Einrichtung sehr gering (etwa 1%) und es wird mit zunehmendem Schwangerschaftsalter nicht geringer. Wenn Sie denn überhaupt eine Konsequenz daraus ziehen würden, dann macht es Sinn, diesen Eingriff zur Klärung alsbald durchzuführen. Stimmen Sie sich dazu am besten mit den Experten vor Ort dazu ab. VB
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