Mitglied inaktiv
da wir im forum eine kleine diskussion hatten zum thema alkohol hier bitte meine frage an sie: darf man in der ss hier und da ein kleines glas wein oder sekt/orangen trinken? vielen dank für eine antwort lg
Hallo, wie alle Experten bin auch ich der Meinung, dass wir gerade hier immer wieder auf die Risiken, auch nur geringer Mengen von Alkohol verweisen müssen: Alkohol, als der bedeutsamste vorgeburtliche Schadstoff beim Kind, gilt als die heute häufigste nicht genetische Ursache einer geistigen Entwicklungsverzögerung . Immerhin werden in der Bundesrepublik werden pro Jahr 2 200 Kinder mit dem Krankheitsbild der Alkoholembryopathie geboren. Die Zahl der Kinder mit Alkoholeffekten, die ohne sichtbare Veränderungen, zum Beispiel mit Lern- und Verhaltensstörungen, mit Hirnleistungsschwächen aufwachsen und deren Mütter abhängig, missbräuchlich, vor allem episodenhaft exzessiv, und auch gewöhnlich getrunken hatten, ist um ein vielfaches höher. Bis heute ist keine Schwellendosis bekannt, von der man sagen kann, dass diese eine sichere Verträglichkeit bedeutet. Von Beginn der Schwangerschaft an besteht schon eine Verbindung zwischen mütterlichem und fetalem Kreislauf Bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (www.bzga.de) gibt es dazu reichlich Infos. Unter anderem die dazu passende Broschüre „Auf dein Wohl mein Kind", zu finden unter http://www.bzga.de/botmed_32041000.html VB
Mitglied inaktiv
Es ist echt seltsam. Es wird n riesen Trara um normale Lebensmittel gemacht, was man alles nicht essen soll usw. möglichst kein Gramm mehr heben, bei jedem noch so normalen SS-Wehwehchen wird Panik geschoben aber so Dinge die wirklich gefährlich sein können wie Alkohol danach wird dennoch immer wieder gefragt. Alkohol kann unter Umständen schwere Folgen haben und wieso einer werdenden Mutter das wert ist, sie lieber einen trinkt, in Kauf nimmt, daß ihr Kind geistig behindert oder körperlich unterentwickelt sein könnte... ist mir schleierhaft. Ich finde es mehr als bedenklich, wenn eien Frau nicht einfach mal die paar Monate auf Alkohol verzichten kann. lG Kerstin
Mitglied inaktiv
NEIN.... das baby/dessen leber kann das gift garnicht verarbeiten/abbauen ich finde es krass wieviele in der ss trinken und auf z.b. eine schwangere losgehen und sie beschimpfen weil se rauchen...was auch nicht besser ist am besten man lässt alles sein was giftig für den körper ist ich trinke gern malzbier
Mitglied inaktiv
Welchen Grund gibt es, in der Schwangerschaft Drogen zu konsumieren? Lg, Alex
Mitglied inaktiv
hallo, habe dir mal was reinkopiert. Beim Alkohol ist es bewiesen - GELEGENTLICH ein Glas Bier oder Wein schadet niemandem, auch einer Schwangeren nicht. Das eigentliche Problem ist die Sucht, das regelmäßige, tägliche Trinken und das ist tatsächlich für viele von uns eine Gefahr, weil wir nicht merken, dass es mehr wird. beim thema alkohol scheiden sich die geister von allen, egal ob arzt, hebamme oder privatperson. wenn du es so siehst, dann darfst du auch keine obstsäfte trinken, keine banane essen, kein stück schwarzwälder kirsch etc.. du musst nur mal zum beispiel bei kuchen schauen, wieviele da alkohol enthalten, und das schnapseln hunderte schwangere tag für tag in sich rein. scheiße ja, ich habe zu unserer hochzeit während der schwangerschaft ein glas sekt getrunken, und dann nach tipp von der hebamme zum schluß ab und an ein glas rotwein zum ankurbeln der wehen. so wird das schon seit jahrzehnten gehalten. in der frühschwangerschaft ist alkohol sowieso absolut tabu, aber viele wissen da ja noch gar nicht das sie schwanger sind (wie auch, wenn die periode erst kommen soll?). alkoholfreies bier und alkfreier sekt (obwohl der einfach nur schauderbar schmeckt), sind doch eine prima alternative (obwohl manche auch restalkohol enthalten). naja, um zum schluß zu kommen: das mit dem alkohol soll jeder mit sich und seinem gewissen ausmachen, aber geteert und gefedert wird man sowieso, auch wenn man nur am glas schnuppert ;-). in diesem sinne viele grüße claudia & ben ps: meinem sohn geht`s gut, er scheint keine schäden von meinem hochzeitssekt davon getragen zu haben.
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