Guten Tag Herr Dr. Karle, ich bin aktuell in der 26. SSW (25+6). Letzte Woche hatte ich einen Vorsorgetermin bei meiner Hebamme und sie hatte neben dem Zuckertest den AK-Suchtest veranlasst. Das Ergebnis des Labors lautete dann: „Wir konnten im Plasma der Patientin in der Geltechnik bei 37°C Antikörper nachweisen, die im Antikörpersuchtest des LISS/Coombsansatzes mit 1 von 3 Testzellspezies schwach positiv reagierten. Das Differenzierungspanel des LISS/Coombsansatzes reagierte mit 4 von 11 Testzellspezies schwach positiv. Der Enzymansatz ist negativ. Diesen Reaktionen ist zurzeit keine Spezifität zuzuordnen, daher ist auch keine Aussage über die Transfusions- und Schwangerschaftsrelevanz möglich. Eventuell befindet sich ein irregulärer erythrozytärer Allo-Antikörper in Bildung.“ Ich muss dazu sagen, dass ich Rhesusfaktor positiv bin. Da ich nun am 7.2. noch einen Termin bei der Gynäkologin hatte und ich sie dann darüber unterrichtete, hat sie einen erneuten Test machen lassen. Dieser brachte nun das Ergebnis negativ. (Ohne weitere Angaben). Wie kann das sein? Natürlich bin ich sehr froh, dass es nun negativ war, aber ich habe gleichzeitig auch Angst, dass etwas unentdeckt bleibt. Haben Sie damit Erfahrungen? Die Gynäkologin meinte man müsse es nicht weiter prüfen. Aber kann es sich nicht auch wieder ändern und dann bliebe es unentdeckt? Oder kann es auch einfach ein Laborfehler sein? Vielen Dank im Voraus! Liebe Grüße Silvia
von Silvi3006 am 10.02.2023, 08:05