Amal5
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, ich hatte vor einigen Tagen mit 10 +2 einen Abort. Um ehrlich zu sein fuehlte ich mich bereits eine knappe Woche vor Blutungsbeginn nicht mehr wirklich schwanger, konnte es aber nicht recht erklaeren, darum kam es nicht wirklich ueberraschend, zumal ich 43 Jahre alt bin und dies die 7. Schwangerschaft war. Ich lebe seit 3 Jahren in England und leider ticken die Uhren des Gesundheitswesen hier in vielen Dingen ganz anders, so bekam ich erst, nachdem ich wegen staerker werdender Blutung im Krankenhaus darauf draengte, einen Ultraschalltermin am letzten Freitag. Doch in der Nacht zum Freitag fand der Abgang statt, voellig schmerzfrei aber mit entsprechend viel Blut. Inzwischen ist auch das letzte Stueck Plazenta, das auf dem US noch sichtbar war, abgegangen und die Blutung fast wieder versiegt. Ich weiss, fuer eine nicht intakte Schwangerschaft gibt es endlos viele Ursachen und ich kann mir auch vorstellen, dass der Stress, den ich in den letzten Wochen mental hatte, eine durchaus nicht kleine Rolle gespielt haben mag. Mehr jedoch, da wir es gerne noch einmal versuchen moechten, frage ich mich, ob das Stillen meines Kleinen vielleicht doch einen negativen Einfluss gehabt haben kann? Hormone gegen Hormone sozusagen. Zwar darf er nur noch nachts und nicht laenger als 5 bis 10 Minuten an die Brust, jedoch kann ich ihn trotz seiner 2 Jahre noch immer nicht ganz wegbekommen, da er ein extrem willensstarkes Kind ist, der seinen Wunsch zur Not auch ueber viele Stunden in einer nicht mehr auf Zimmerlautstaerke befindlichen Niveau kundtut, wenn es um seine Milch geht. Flasche hat er nie akzeptiert und Schnuller ebenso wenig. Wenn also Stillen doch einen entsprechend negativen Einfluss haben koennte, wuerde ich ihn eine Weile meiner grossen Tochter, die derzeit bei uns zum Besuch ist, aufs Auge druecken in der Nacht, denn wo keine Milch ist, kann man auch keine Milch verlangen. Bislang habe ich sie aber verschont, da sie nicht sonderlich begeistert von der Idee ist. Herzlichen Dank! Amal
Hallo, 1. auf das Stillen in einer Schwangerschaft zu verzichten, werden wir nur in ganz besonderen Ausnahmesituationen:Risikoschwangerschaft, vor allem mit vorangegangenen Fehlgeburten und/oder verkürztem Gebärmutterhals unter 30 mm Länge empfehlen. 2. aber selbst dazu müssen wir ehrlich anmerken, ist die Datenlage sehr sehr dünn. Insofern ist dieses als Ursache zumindest extrem wenig wahrscheinlich. Herzliche Grüße VB
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