Mitglied inaktiv
Hallo Dr Bluni, ich hatte heute meinen ersten Termin bei der FA und laut US bin ich bei 6+3. Da ich bereits ein Fruehchen habe und auch die erste SS nicht ohne Komplikationen ging, werde ich noch von einem Spezialisten betreut (wohne in den USA), der die Risko-Vorsorge machen wird. Wann ich den das erste Mal sehe, weiss ich jedoch noch nicht. Heute war ich auch viel zu ueberrumpelt von den ganzen Infos - trotz dritter Schwangerschaft - dass ich ganz vergessen habe zu fragen, ab wann es denn sinnvoll ist, Magnesium zu nehmen und in welcher Dosierung? Bei meinem Grossen hatte ich vorzeitige Wehen ab der 20. SSW, beim Kleinen war es die 16. oder 18. ... Weiss nicht mehr genau. Klar, da bin ich noch weit weg, aber vlt. kann man irgendwie "vorsorgen"? In 4 Wochen habe ich den naechsten regulaeren Termin. Reicht das dann noch, wenn ich dann frage oder koennen Sie mir eine Empfehlung geben? (BIs auf Zippeln und Ziepen in den Mutterbaendern sind bisher keine SS-Wehwehchen :).) Danke und lG, Katja
Liebe Katja, 1. eine Vorgeschichte mit vorzeitigen Wehen oder einer Frühgeburt bedeutet für eine neue Schwangerschaft, dass das Risiko für vorzeitige Wehen inklusive Frühgeburtlichkeit erhöht ist, wobei wir dieses zahlenmäßig nicht allgemein gültig benennen können. Vor und in einer nachfolgenden Schwangerschaft ist deshalb die ausführliche Aufklärung und Information durch Ihre Frauenärztin/Frauenarzt über Ursachen, mögliche und sinnvolle Präventivmaßnahmen & Diagnostik umso wichtiger: Dazu gehören die Ausschaltung von Risikofaktoren wie Rauchen und eine rechtzeitige Sanierung der Zähne beim Zahnarzt, da eine Zahnfleischentzündung oder Karies das Risiko für Frühgeburtlichkeit und ein Untergewicht bei den Kindern bekanntermaßen erhöhen. Diese Sanierung der Zähne wird am besten vor der Schwangerschaft durchgeführt. In der laufenden Schwangerschaft ist es ratsam, das genaue Vorgehen zwischen Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt und Zahnärztin/Zahnarzt abzustimmen. In der laufenden Schwangerschaft ist es dann sinnvoll, eine bakterielle Besiedlung der Scheide auszuschließen und dieses ggf. durch PH-Wert-Kontrollen zu ergänzen. Die prophylaktische Einnahme von Magnesium kann zur Beruhigung der Gebärmutter beitragen. Um die 23. Schwangerschaftswoche kann das Ausmessen der Gebärmutterhalslänge im vaginalen Ultraschall Hinweise auf Frühgeburtsbestrebungen geben. Stimmen Sie das für Sie sinnvollste Vorgehen rechtzeitig mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt ab. 2. bei der Magnesiumsubstitution erwies sich eine Dosierung von 15 mmol oder 300 mg pro Tag als wirksam und sicher. Die Dosis kann meist ohne Bedenken gesteigert werden. Einzige Nebenwirkung wäre dann bei zu hoher Dosis Durchfall. Bitte denken Sie daran, dass dieses Empfehlungen für Deutschland sind!! Die Empfehlungen zur Dosierung in den USA können hier abweichen. Da das Vorgehen und die Empfehlungen in den USA doch von unseren abweichen können, wird es am besten sein, die Details mit Ihren Ärzten in den USA abzustimmen. Beste Grüße in die USA VB
Mitglied inaktiv
Hallo, Bin zwar kein Arzt aber ich weiß das man Magnesium schon von Anfang an nehmen darf.600mg am Tag nicht drüber gehen könnte zu Durchfall kommen. Ansonsten einfach nur viel Schonen.Mehr kann man nicht machen.Vielleicht kriegst du auch eine Cerlace eingesezt??Das ist das was den Mumu zu hält und wird in der 38 woche wieder rausgemacht.Da kannst du ja mal dein FA fragen. LG und alles gute
Mitglied inaktiv
ich würde mir den totalen muttemundverschluss nach saling machen in deinem faall
Mitglied inaktiv
Mein Muttermund war in beiden Schwangerschaften OK. Ich hatte Wehen, die wurden in der ersten SS gestoppt und der MuMu ging dann wieder zu. In der zweiten hatte ich auch Wehen, aber die haben auch nichts am MuMu gemacht. Erst als die Blase sprang hat sich da wirklich was getan. Von daher ueberlasse ich das den Experten zu entscheiden, was zu tun ist :). Ich denke, in der Klinik bin ich in guten Haenden. Danke wegen dem Magnesium-Tipp. Katja
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