Endoela
Hallo Herr Dr. Bluni, ich hoffe Sie können mich etwas beruhigen, da mein Gynäkologe im Urlaub ist und meine Hebamme mir ziemlich Angst gemacht hat, seit gestern allerdings auch in Urlaub ist: Ich bin heute in Ssw 28+1 und seit ca eineinhalb Wochen merke ich die Kindsbewegungen eher im Schambereich und war an dem Tag wegen mehrfacher Verhärtung des Bauches im Krankenhaus. Ergebnis CTG unauffällig, Baby wohlauf, Muttermund geschlossen und Gebärmutterhals 4,2 cm, also alles in Ordnung. Die Kontraktionen kamen trotz hochdosiertem Magnesium immer mal wieder, weshalb ich vorgestern bei meiner Hebamme war. Wiederum war das CTG unauffällig. Als sie mich allerdings untersuchte meinte sie, der Muttermund wäre zwar NOCH zu und die Gebärmutterhalslänge bei ca 4 cm, aber mein Baby würde schon tief im Becken liegen und sie könne das Köpfchen tasten. Deshalb hätte ich teilweise Stiche im Unterleib und die Kindsbewegungen im Schambereich. Als ich total erschrocken nachfragte, ob das schlimm sei und ob ich mich jetzt irgendwie anders verhalten oder schonen muss oder ob das heißt, dass mein Baby früher kommen kann antwortete sie nur, dass sie auch nicht hellsehen könne und, dass sie schon Frauen hatte, bei denen morgens bei der Untersuchung alles ok war und mittags war auf einmal das Kind da. Das jagt mir alles eine unheimliche Angst ein, da es mein erstes Kind nach ICSI ist und ich letztes Jahr bereits eine Fehlgbeburt hatte. Bisher lief auf meine ständige Angst ums Baby alles problemlos, aber anstatt mich zu beruhigen hat mir meine Hebamme noch mehr Angst gemacht. Können Sie mich eventuell beruhigen, dass ich mir wegen der tiefen Lage meines Babys keine Sorgen machen muss? Ich traue mich kaum noch aufzustehen. Vorab vielen Dank und viele Grüße Endoela
Hallo, Es lässt sich aus einem solchen Untersuchungsbefund meines Erachtens überhaupt nicht ableiten. Deshalb empfehle ich Ihnen, dass Sie sich bei anhaltenden Beschwerden in jedem Fall an ein Perinatalzentrum zur weiteren Einschätzung wenden. Und hier kann ganz bestimmt die zuständige Oberärztin/Oberarzt eine adäquate Beurteilung vornehmen. Herzliche Grüße VB
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